Ein Kernelement des von REFUSED seit Jahrzehnten so leidenschaftlich verhassten Kapitalismus ist die Markenpflege. Man liefert, was der Kunde erwartet, und hält sich an das Rezept, das einem ursprünglich den Erfolg gebracht hat. In diesem Sinne spielen die Schweden etwa auf ´Faceless Corporate Violence´ zum zigsten Mal ihren ´New Noise´ von 1998 und machen aus

REFUSED werden wohl ewig an „The Shape Of Punk To Come“ oder dem allseits bekannten Klassiker ´New Noise´ gemessen werden. Mit ihrem Comeback-Album „Freedom“ hatte sich die Band 2015 geschickt aus der Affäre gezogen, indem sie nach vorn blickte und mit einigen spannenden Sound-Experimenten aufwarten konnte. „War Music“ soll nun wieder eher an die Abrissnummern

Epitaph/Indigo (43:03)Man fürchtete sich wie bei Faith No More auch vor REFUSEDs Rückzug vom Rückzug, denn beide Bands haben nach ihrer Trennung ein fast unantastbares Vermächtnis hinterlassen, dessen bloßes Aufwärmen nur ihre künstlerische Integrität zerstören kann, doch in Schweden glückt die Wiederbelebung so gut wie in den Staaten, wobei gilt: Die neue Musik ist nicht

Immer diese Alpträume, da werde ich noch wa... Hardcore... Hüpfen? Scheiße, nee, doch nicht hüpfen... LSD... echt nicht?... VoiVod... völlig schräg auch, manchmal schwierig... Schweden... Schweden?... ja, Schweden... Hardcore-Tekkno... mit "kk" oder "ch"?... egal, völlich egal... psychotisch... tut weh, das Gekreische... Jazz? Ach was, obwohl... scheiß Alpträume... so jung und schon so mies drauf... der