Sie haben es doch getan! Hieß es rund um den ersten umjubelten Reunion-Gig 2016 noch, man wolle keine neuen Songs schreiben, so erscheint jetzt wie aus dem Nichts doch noch mal ein neues Lebenszeichen der Wuppertaler Kult-Metaller REGICIDE. Von der legendären Anfangszeit Ende der Achtziger sind nach wie vor Rob Schomaker (seit 2004 bekanntlich Axxis-Bassist),

(51:22) Bei manchen Bands helfen keine Schubladen, da braucht man Schrankwände. REGICIDE bewegen sich, wie schon mit „Viorus“, in einem weiten Raum, dessen tragende Säulen Gothic, Bombast-Metal, Folk und Progrock sind - das Ganze in der Besetzung Rockband plus Geige mit zwei hoch begabten Frontleuten in Gestalt von Frauke Richter und Timo Südhoff. Dabei packt

(53:50) „Regicide“ bedeutet „das Töten eines Königs“. Wüsste nur nicht, wessen Thronfolger dieses junge Septett aus Norddeutschland - sechs Leute haben das 25. Lebensjahr beeindruckenderweise noch vor sich - sein sollte, so eigenständig und jenseits jeder Schublade sind REGICIDE. Die zehn oft überlangen Songs sind allesamt sehr hymnisch, meist gothisch-getragen und zeichnen sich durch jede

Es powerthrasht ganz gewaltig unter den Eigenpressungen der letzten Zeit. REGICIDE aus Wuppertal bilden da keine Ausnahme. Sie sind auf ihrem Debüt ganz klar Einflüssen von Slayer bis Metallica gefolgt. Da die Jungs aber mit keiner dieser Bands verglichen werden wollen, biegen sie nach jedem kurzen Inspirationsschub in eine andere Richtung ab und klingen damit