Seit etwa acht Jahren schwingt der Sensenmann sein Mähgerät, um Rache gegen wen und was auch immer zu üben, und hat dabei mittlerweile die dritte Soundschnitte zurechtfiletiert. Auf „Versus“ gibt´s traditionellen Metal ohne nennenswerte Schwachpunkte, der im Gegenteil sogar für einige Höhepunkte sorgt. Besonders großartig: das Gitarrenbreak bei ´Changing World´. Dennoch ist nicht alles eitel

In wankelmütigen Zeiten sind REVENGE eine sichere Konstante, auf die man bauen kann - und zwar aus mehreren Gründen: Auf der einen Seite werden die Kanadier um J. Read ihren War-Metal-Pfad in diesem Leben nicht mehr verlassen und ihren extremen, aggressiven Black-Death gegen keinen aktuellen Trend der Welt eintauschen, während andererseits so talentierte Musiker am

Und schon wieder ´ne neue Supermucker-WG: Gitarrist Keri Kelli (Slash´s Snakepit, Alice Cooper, Vince Neil), Basser Rudy Sarzo (Whitesnake, Dio, Ozzy Osbourne) und Drummer James Kottak (Scorpions, Kingdom Come) haben sich Tim „Ripper“ Owens als Sänger ins Haus geholt und die Songs ihres Debütalbums eigenen Angaben zufolge „völlig ohne Druck“ absolviert. Was man der Platte

Bei ihrem zweiten Langeisen „Virtual Impulse“ setzen REAPER´S REVENGE auf Eigenproduktion, was dem Album keineswegs geschadet hat: Die fünf Oberpfälzer kredenzen der Hörerschaft hier zehn spritzige, eigenständige und gut durchdachte Songs, die zwar im klassischen Heavy Metal wurzeln, nicht selten aber eine ziemlich ruppige Thrash-Schlagseite haben. Bei Tracks wie ´Virtual Impulse´ oder ´Bringer Of Light´

Mit „Spitting Fire“ haben REVENGE aus Kolumbien schon ihr siebtes Studioalbum (daneben gab es zahlreiche EPs und Split-Veröffentlichungen) am Start, und auch das spricht dafür, dass das Quartett zu den etablierten und führenden Speed-Metal-Combos aus Südamerika zählt. Künstlernamen wie Hellfire, Night Crawler und Hell Avenger, gepaart mit Songtiteln der Marke ´Heavy Metal Friends´, ´Thy Axes

BDHW/Soulfood (25:13)Eigenlob stinkt, aber dass es sich bei I AM REVENGE um „Hamburg´s Most Brutal Modern Hardcore Beast“ handelt, könnte hinkommen, wenn man ihr drittes Langeisen innerhalb von knapp vier Jahren als Maßstab  nimmt. So ist „RVNG“ ein hässlicher, mit zahlreichen Moshparts angereicherter Bastard irgendwo zwischen Hardcore, Death- und Modern Metal sowie Beatdown. Mir persönlich

Könnt ihr euch an die schlimmen fünf Minuten Mitte der Neunziger erinnern, in denen Crossover bzw. Rap-Rock zum derart heißen Scheiß erkoren wurde, dass einen das zu der Zeit noch existente Musikfernsehen ohne Ende mit unsäglichen Albernheiten von Provinzschreck-Kapellen wie Mr. Ed Jumps The Gun, H-Blockx, Blackeyed Blonde & Co. bombardierte? Gut, dass das vorbei

Season Of Mist/Soulfood (40:55)In. Your. Face. REVENGE hauen ihren fünften Hammer raus und prügeln zehn Songs lang als absolut aggressive Hass-Maschinerie alles und jeden nieder - so wie man es von den kanadischen War-Metallern gewohnt ist. Keine großen Intros, keine lumpigen Schnörkeleien, sondern gnadenloser Terror auf hohem Niveau. Hier wird nicht monoton im Blastbeat geknüppelt,