Seit Veröffentlichung ihres selbstbetitelten Debüts gehören REVOLUTION SAINTS zur Speerspitze der aktuellen AOR/Melodic-Rock-Bewegung. Daran hat auch eine personelle Umbesetzung - Basser Jack Blades und Gitarrist Doug Aldritch (ex-Whitesnake/Dio) wurden ohne Qualitätsverlust von Jeff Pilson (Foreigner, ex-Dokken) und Joel Hoekstra (Trans-Siberian Orchestra) ersetzt - der Band um Drummer und Sänger Deen Castronovo nichts geändert, wie das

Alles beim Alten bei den REVOLUTION SAINTS? Nicht ganz, denn das Personalkarussell hat sich bei dem Trio gehörig gedreht.

Die Mutmaßung, dass REVOLUTION SAINTS nur eine kurzfristige Laune darstellen, wie das bei vielen anderen Allstar-Projekten des Melodic-Sektors der Fall ist, dürfte nun endgültig ausgeräumt sein. Zwar tanzen die Protagonisten Deen Castronovo (v./dr.), Doug Aldrich (g.) und Jack Blades (b.) immer noch auf unzähligen Hochzeiten, doch ihr gemeinsames Baby legt dieser Tage sein drittes Album

„Revolution Saints“, das vor zweieinhalb Jahren erschienene Debüt dieser Allstar-Zusammenrottung mit Deen Castronovo (u.a. ex-Journey/Bad-English), Jack Blades (u.a. Night Ranger, ex-Damn-Yankees) und Doug Aldrich (u.a. The Dead Daisies, ex-Dio/Whitesnake), bei dem Label-Wunderwaffe Alessandro Del Vecchio im Hintergrund mit die Fäden zieht (und die Tasten drückt), ist nach wie vor eines DER Melodic-Rock-Highlights der laufenden Dekade,

PLUS-MINUS Frontiers/Soulfood (53:21)Weil die meisten ihre Qualitäten haben bzw. hatten, will ich mich gar nicht über die ca. 284 „All-Star“-Projekte beschweren, die Frontiers-Guru Serafino Perugino in den letzten öchzig Jahren, meistens mit Hilfe seines Haus- und Hofproduzenten Alessandro Del Vecchio (so auch hier), zusammengewürfelt hat, aber REVOLUTION SAINTS sind schon auf dem Papier ´ne andere