REZET aus Schleswig zählen mit Dust Bolt, Traitor, Space Chaser, Antipeewee oder Fabolous Desaster zu den bekanntesten Vertretern der „New Wave Of German Thrash“. Wobei das Wörtchen „neu“ im Zusammenhang mit den Nordlichtern Kokolores ist.

Die Nordlichter REZET haben ihren melodischen Power/Thrash-Metal auf ihrem dritten Longplayer weiter verfeinert und liefern mit „Truth In Between“ ein ordentliches Kraftpaket ab, das sich stilistisch in einem breit gefächerten Rahmen bewegt. Melodie steht bei dem Quartett immer im Vordergrund, egal ob es mit viel Schmackes um die Ecke rauscht (´Deceived By Paradise´) oder auch

Getreu dem Titel ihres vierten Studiolangspielers „Deal With It!“ lassen REZET sich dieser Tage nicht (mehr) nur in die Thrash-Metal-Schublade stecken. Die Melodie- und Classic-Heavy-Metal-Anteile sind hoch auf dieser Platte (etwa bei ´Treadmill To Hell´), und Ricky Wagner beweist, dass er nicht nur prima shouten und kreischen, sondern auch ganz formidabel singen kann. Aufgegeben haben

Mighty/Soulfood (59:35)REZETs drittes Full-length-Werk „Reality Is A Lie“ ist eine erfrischend dynamische Thrash-Metal-Angelegenheit geworden. Dabei hat das Quartett aus Schleswig-Holstein die Weisheiten der Altvorderen (Metallica, Exodus, Overkill etc.) hörbar mit Enthusiasmus studiert und feuert seine Songs nun mit viel Spaß in den Backen in die Runde. Der schrille Gesang von Sänger/Gitarrist Ricky erinnert gelegentlich an

Twilight (49:07) Die norddeutschen Nachwuchs-Thrasher REZET sind bereits mit ihrem zweiten Album am Start und kredenzen dem Hörer mit „Civic Nightmares“ sehr kauzigen Thrash Metal, der sich nicht genau einordnen lässt. Am ehesten lassen sich Vergleiche zum Megadeth-Debüt „Killing Is My Business...“ ziehen, denn auch REZET jonglieren mit vielen progressiven Elementen. Auf den ersten Blick

Es ist einiges los im Hause REZET: Neben bewältigten Besetzungswechseln haben die Norddeutschen auch ein neues Label gefunden und wollen mit dieser EP wohl einen Testballon starten. Wie nicht anders zu erwarten, hat sich das Quartett stilistisch wenig verändert und bietet erneut Songs mit einer Menge Wut und Groove im Bauch. Neben den drei neuen