Unglaublich, aber „The Van Murders Part 2“ ist der siebte RIBSPREADER-Longplayer in 15 Jahren, einige EPs, Split-Geschichten und Compilations nicht mit eingerechnet. Tausendsassa Rogga Johansson ist eben ein positiv Bekloppter und liebt den Death Metal wie kaum ein anderer. Im Vergleich zu seinen zig anderen Kapellen wie Revolting, Paganizer, Putrevore oder The Grotesquery hat Johansson

Vic/Soulfood (32:37) Schläft dieser Mann eigentlich auch irgendwann mal? Ist schon unfassbar, mit welcher Regelmäßigkeit Rogga Johansson neue Platten raushaut. Noch erstaunlicher ist es aber, dass er dabei ein gewisses Qualitätslevel nie unterschreitet und sogar gelegentliche Ausschläge nach oben hat. Wie zum Beispiel beim neuen RIBSPREADER-Album. „Fleischhymnen“ ist schon mal ein saucooler Titel für eine

Vic/Soulfood (73:52) Mal wieder ´ne neue Platte von Rogga Johansson, und eigentlich kann man das Gleiche wie immer schreiben: ist wirklich gut, kannste blind kaufen. Dieser Mann leidet offenbar niemals unter einer Schreibblockade und hat eine implantierte Sicherung, die verhindert, dass seine Songs ein bestimmtes Qualitätslevel unterschreiten. Auch hier dominiert wieder mittelschneller Old-School-Death-Metal, dem zur

Vic/Soulfood (29:22) Willkommen zum Start der Rogga-Johansson-Festspiele 2011. RIBSPREADER haben aktuell hinsichtlich Killer-Riffs und effektiver Death-Metal-Gitarrenhooks gegenüber den altehrwürdigen Paganizer die Nase vorn. Wachablösung im eigenen Imperium? Das vierte Album des Trios fällt tatsächlich weniger groovig aus, ist aber dennoch weiterhin dem Midtempo verbunden. Tempoausreißer nach unten wie oben existieren zwar, gestalten aber keinen der

(31:14) Der Rippenspreizer lässt es kurz und trocken knacken und spannt die Brustkörbe der geneigten Schwedentod-Gourmets mit herrlich „altmodischen“ Riffattacken und einem Klampfensound wie anno dunnemals bei early Dismember oder Entombed gnadenlos bis kurz vorm Zerbersten an. Was soll man allerdings auch anderes von einer Band mit Rogga Johansson (Paganizer, Carve, Edge Of Sanity) erwarten?

(30:41) Scheint, als hätte Dan Swanö wieder einen Narren am guten, alten Death Metal gefressen, dessen schwedische Variante er ja in den Neunzigern mit Edge Of Sanity und unzähligen Produzentenjobs für andere Bands maßgeblich mitgeprägt hat. Neben Bloodbath ist RIBSPREADER jetzt die zweite reine Todesbleicombo, bei der der Altmeister involviert ist. Komplettiert wird das Trio