Die letzten RIOT-Alben krankten, wie viele andere Produktionen auch, ein wenig am Schlagzeugsound. Dieses Problem sollte auf der neuen Platte ausgeräumt sein, und auch ansonsten klingt „Mean Streets” wie aus einem Guss.

Nachdem Riot mit „Immortal Soul” 2011 ein starkes Comebackalbum am Start hatten, ist nach dem unerwarteten Tod von Bandleader Mark Reale ein Jahr später eigentlich klar, dass die Scheibe auch der Schwanengesang der legendären Truppe sein muss. Aber Pustekuchen, denn unter dem erweiterten Bandnamen startet man mit Sänger Nummer fünf und auch ansonsten verändertem Line-up

Die neun Punkte für das 2014er RIOT V-„Debüt“ stehen nach wie vor felsenfest, „Unleash The Fire“ war die Überraschung seiner Zeit, ein wunderbares, leichtes und lockeres Heavy-Metal-Album, das nicht nur die Geschichte RIOTs vom Hardrock der frühen Tage bis zum 1990er „The Privilege Of Power“-Geniestreich komprimieren konnte, sondern vor allem mit formidablem Songwriting glänzte. Der

Wenn man sich anschaut, dass "Unleash The Fire" von der Super-Hymne ´Metal Warrior´ abgesehen mit den guten ´Ride Hard Live Free´ und ´Fall From The Sky´ sowie den beiden unspektakulären Stampfern ´Bring The Hammer Down´ und dem Titelsong gar nicht mal sooooo überragend anfängt, ist die Güte des Endergebnisses umso verwunderlicher. Aber es folgen auf