Auch wenn ich bei ihrem Namen immer noch an Late-Eighties-Sleaze-Rock denken muss: SKARLETT RIOTs Mix aus ballerndem Metal(core) und sanften, an eine Band wie Birthday Massacre erinnernden Melodien, funktioniert atmosphärisch wie auch kompositorisch ziemlich fabelhaft.

Die letzten RIOT-Alben krankten, wie viele andere Produktionen auch, ein wenig am Schlagzeugsound. Dieses Problem sollte auf der neuen Platte ausgeräumt sein, und auch ansonsten klingt „Mean Streets” wie aus einem Guss.

Zombies gehen ja immer, wenn auch meist schlurfend. Die Hannoveraner ZOMBIE RIOT, Brüder im Geiste mit ihren ebenso zombifizierten Label-Kollegen Xicution, schätzen allerdings die schnelle Gangart: Sie frönen sportivem, brachialem Death Metal mit Gitarrengepese und hackendem Schlagzeug (Mix: Andy Classen); Matschegitarren, Moll oder eine zombiegemäß gräuliche Atmosphäre sind bei ihnen weniger auszumachen. ZOMBIE RIOT sind

Nachdem RIOT CITY mit ihrem Debütalbum „Burn The Night“ nicht nur einen Dauerbrenner abgeliefert haben, der seit seiner Veröffentlichung vor gut drei Jahren in schöner Regelmäßigkeit auf dem Plattenteller rotiert, sondern sich auch live zu den derzeit besten jungen Truppen im Echtmetall-Sektor zählen dürfen, konnte man vom Nachfolger schon ein bisschen was erwarten - und

SKARLETT RIOT zocken eine Mischung aus Alternative Rock und Metalcore, die in die Mitte von Evanescence und Killswitch Engage zielt. Auf der Habenseite stehen die fabelhaften Vocals von Frontfrau Skarlett und eine Handvoll starker Refrains gerade der schnellen Songs wie ´Gravity´ und vor allem dem Album-Highlight ´Cut The Ties´. Viele der restlichen Songs nutzen sich

Für Anhänger von RIOT (Mark I-V) ist zurzeit gefühlt fast jeden Monat Weihnachten. Es ist nicht ganz einfach, bei der Vielzahl von Veröffentlichungen (auf diversen Labels) nach dem viel zu frühen Tod von Mark Reale im Detail den Überblick zu behalten. Was sich auf den ersten Blick wie ein wirklich komischer Titel für eine RIOT-Compilation

Bei der Besetzung des Sängerpostens kann man bei den Achtziger-Jahre-Chart-Toppern QUIET RIOT schon mal gehörig durcheinanderkommen. Das Vorgängeralbum „Road Rage“ wurde von Seann Nicols eingesungen, der wurde anschließend gefeuert, dann übernahm „American Idol“-Finalist James Durbin den Platz hinterm Mikro, und alle Gesangsspuren des bereits fertigen Albums wurden von ihm neu eingesungen. Bei „Hollywood Cowboys“ ist

Nachdem Riot mit „Immortal Soul” 2011 ein starkes Comebackalbum am Start hatten, ist nach dem unerwarteten Tod von Bandleader Mark Reale ein Jahr später eigentlich klar, dass die Scheibe auch der Schwanengesang der legendären Truppe sein muss. Aber Pustekuchen, denn unter dem erweiterten Bandnamen startet man mit Sänger Nummer fünf und auch ansonsten verändertem Line-up