Gute Zeiten für RIVAL SONS-Fans: Die US-Rocker legen mit „Lightbringer“ bereits ihr zweites Album in diesem Jahr vor. Zwar entstanden die beiden Scheiben gleichzeitig; die Songs unterscheiden sich musikalisch und auch inhaltlich aber sehr voneinander, sodass die Aufspaltung in zwei Veröffentlichungen durchaus Sinn ergibt.

RIVAL SONS-Sänger Jay Buchanan war es nach den letzten schweren Jahren wichtig, authentisch zu sein, ob er damit nun die Erwartungen des Rock-Publikums erfüllt oder nicht. Vielleicht gerade deshalb liefert die US-Combo mit „Darkfighter“ eines der wohl besten Rock-Alben des Jahres ab.

Wer bei der aktuellen RIVAL-Scheibe bislang gezögert hat, weil die Band sie nur als gebrannte CD veröffentlicht hatte, darf jetzt aufatmen: Helle Müller von Underground Power hat die Scheibe als richtige CD veröffentlicht. Wir küssen ihm die Füße dafür, denn „Prophecy“ ist eines der besten US-Metal-Alben des letzten Jahres, und bestellen unter underground-power@web.de.

Mit dem Opener ´All Over The Road´ versenkt man sich tief in die Anfangstage von Deep Purple, bei ´Young Love´ kommen die Yardbirds in die Wertung, und der Titelsong ist ein großartiges Led-Zep-Plagiat. Schon die ersten drei Songs vermessen das Spielfeld, auf dem das Quartett noch einmal die alten Licks´n´Tricks ausprobiert. Die vier Herrschaften aus

Auf der Abschiedstournee von Black Sabbath räumten sie im Vorprogramm ab und galten als nächstes großes Ding, doch die RIVAL SONS widerstehen der Versuchung, ein pompöses, auffällig auf „retro“ getrimmtes oder gar „verfrickeltes“ (Prog-)Album abzuliefern, um den neuen Arbeitgeber Warner (vorher: die Nottinghamer Krachschmiede Earache) mächtig zu beeindrucken.

Mit ihren beiden Scheiben legten die Chicago-Metaller RIVAL rund um den Millenniumswechsel einen Raketenstart hin, konnten jedoch anschließend nicht wie erhofft Fuß fassen. Seither sind fast anderthalb Jahrzehnte vergangen, und mancher wird die Band schon längst in den ewigen Jagdgründen gewähnt haben. Doch diese falschen Propheten strafen RIVAL mittels „Prophecy“ Lügen, denn die acht Songs

Earache/Warner (37:02)Mit „Hollow Bones“, ihrem vierten Studioalbum, treten RIVAL SONS ein schweres Erbe an: Mit zwei ihrer drei bisher veröffentlichten Langrillen räumten die Kalifornier in unserem Mag bereits die Auszeichnung zum „Album des Monats“ ab, zuletzt gelang das den Herrschaften vor gut zwei Jahren mit „Great Western Valkyrie“. Und um ganz ehrlich zu sein: Ich

Dritte Alben sind von jeher eine schwierige Sache. Nach starken Debütwerken und Zweitlingen, die oftmals noch in deren Fahrwasser schwimmen, heißt es spätestens beim dritten Longplayer für viele Bands "make it or break it". Im Falle von RIVAL SONS ist die Antwort zum Glück eindeutig: Alle Zeiger stehen auf "make it".