(51:58) ROCKET FROM THE CRYPT haben mit ihrer Mischung aus Old-School-Punk, Rockabilly, Garage, High-Energy-Blues und Big-Band-Bläsern einen ganz eigenen Sound kreiert, der ihnen eine absolute Ausnahmestellung beschert hat. Wie sich herumgesprochen haben dürfte und wie auch der Albumtitel verrät, hat sich die Legende inzwischen leider aufgelöst - das jedoch ohne Tränen, sondern mit einem großen

(26:30) Schlechte Laune? Das Wetter geht euch auf den Sack? Alles kein Problem, besorgt euch "Live From Camp X-Ray", und die Sonne scheint zumindest für ´ne knappe halbe Stunde. Während die Fans der Rockets noch immer diskutieren, ob das vor vier Jahren veröffentlichte, selbstbetitelte Major-Debüt das schwächste des Sextetts, und "Scream Dracula Scream" das beste

Lecker Longdrink gemixt, Pomade ins Haar, Anzug an, Stretchlimo startklar, Anlage voll aufgedreht und mit der Liebsten übern Boulevard cruisen. Zu all diesen schönen Aktionen liefern ROCKET FROM THE CRYPT den passenden Soundtrack. Wie eine Neunziger-Version von Elvis und den Blues Brothers kommen Fronter Speedo und seine durchgeknallte Las-Vegas-Big-Band-auf-Koks daher. Extrem groovend und (schweiß-)treibend knallen

Der Tag konnte ohnehin nicht mehr besser werden: Reverend Horton Heat hatte seine Missionstournee noch nicht einmal in den Kartenvorverkauf gebracht. Ob dieser Tatsache erschüttert und grungig-niedergeschlagen, gingen der Postminister und ich unserem Tagwerk nach. Was konnte uns noch ermuntern? Doch manchmal geschehen auch in Dortmund-Körne Wunder. Wir wissen nicht mehr, wie es geschah. Plötzlich

Es wird wahrscheinlich schon einige Szene-Freaks geben, die dieser Combo Beachtung schenken möchten. Zu diesen zähle ich jedoch definitiv nicht. Rock'n'Roll mit Punk-Elementen, zum großen Teil elendig langsam und langweilig interpretiert, ist wirklich nicht das Ding, mit dem ich meine Freizeit zerstören möchte. Obwohl die Combo aus San Diego kommt, sind eine Menge britischer Einflüsse