Ramones-Trommler Tommy Ramone soll Punk in grauer Vorzeit mal mit den Worten „pure, stripped down, no bullshit Rock´n´Roll“ umschrieben haben. Viel ist von der Formel im Laufe der Jahrzehnte nicht übriggeblieben, nachdem sich das Genre peu à peu für Einflüsse von Pop über Rock bis hin Metal und Hardcore geöffnet hat. So gehört Punk(rock) längst

Die Düsseldorfer Punkrocker räumten letztes Jahr nicht nur auf diversen Festivals (u.a. W:O:A) ab, sondern spielten auch umjubelte Arena-Shows als Support der Toten Hosen. Diesen Schwung haben sie in die Albumproduktion mitgenommen und eine verdammt starke Leistung abgeliefert. Sowohl musikalisch als auch textlich haben die bodenständigen Jungs ihr Spektrum nochmals erweitert und sind inzwischen sehr

Auch wenn man in Berlin, Hamburg oder - kleiner Witz - Köln vermutlich anderer Meinung ist: Deutschlands Punkrock-Hauptstadt heißt Düsseldorf! Neben den unkaputtbaren Hosen und den bundesweit ebenfalls sehr erfolgreichen Broilers macht mit den ROGERS eine weitere vielversprechende Genreband seit 2006  „Werbung“ für die Landeskapitale NRWs. Als Einflüsse nennt Gitarrist Nico zwar „frühe Epitaph-Bands wie

People Like You/Universal (40:28)„Nichts zu verlieren“ ist zwar kein Konzeptalbum, hat textlich aber dennoch hochaktuelle Brisanz. Mit ´Zugvögel´ haben die Düsseldorfer Punkrocker nämlich einen Song zur derzeit besonders dramatischen Flüchtlingsproblematik am Start. Auch sonst schaffen es die weitgehend plattitüdenfreien Texte, zu berühren. Und musikalisch? Da ist den ROGERS vor allem durch den Schlagzeugerwechsel ein großer

People Like You/EMI (43:47) Erst Johnnie Rook, dann Marathonmann und - mit kleinen Abstrichen - ZSK, nun ROGERS: 2013 war bis dato ein verflixt gutes Jahr für deutschsprachigen Punkrock mit Ecken, Kanten und mehr oder minder intelligenten Texten. Dass es sich bei „Flucht nach vorn“ um das Debütalbum des Düsseldorfer Kleeblatts handelt, das früher unter