Die Singapurer RUDRA haben hierzulande um die Jahrtausendwende herum etwas mehr Aufmerksamkeit erlangt. Die Musik des Quartetts steht ganz im Zeichen der Veden (Sammlung religiöser Texte im Hinduismus), und „Eight Mahavidyas“ ist bereits sein zehntes Album. Darauf hat sich der Thrash-Einfluss von früher gen Black Metal verschoben, während die folkloristischen Elemente deutlich zugenommen haben, weshalb

Vic (65:09) VÖ: bereits erschienen Diese sympathischen Menschen aus Singapur vermischen seit 1992 Death- und Thrash Metal mit typischen Klängen ihrer Heimat, nämlich Mönchsgesängen und einheimischen Trommeln sowie der Sitar (einer indischen Langhalslaute), um ihrer Kultur und dem Hinduismus Tribut zu zollen. Das abgefahrene Ergebnis nennen sie übrigens „Vedic Metal“. Immer wieder wechseln sich eher

(46:12) RUDRA aus Singapur spielen technischen, leicht orientalisch angehauchten Death Metal der alten Schule, und mangels eigener Texte verwendet die Band so genannte Upanishads (metaphysische Texte aus den uralten vedischen Schriften). Alles klar? (Nö! - Red.) Banger, die von Shiva und seiner Rasselbande gar nichts kapieren, brauchen aber keine Angst zu haben. Die Musik spricht

(42:00) Die Ayurveda-Thrasher sind zurück! RUDRA aus Singapur präsentieren uns ihr drittes Album, auf dem man seine Thrash-Mischung aus Kreator, Destruction und Slayer weiter verfeinert hat, so dass beispielsweise ein Track wie ´In The Vision Of The Blind´ ein perfekter Thrashkracher geworden ist. Allerdings bewirkt der Death-lastige Gesang in Kombination mit den zu häufig eingesetzten

Wer bei RUDRA aus Singapur erwartet, daß er einen rein orientalischen Klangteppich zu hören bekommt, ist glatt auf der falschen Fährte. Zwar handelt es sich bei RUDRA um eine sehr gläubige Band, die schon ihr Debüt Buddha gewidmet hatte und als Cover der neuen CD "The Aryan Crusade" das Bild einer Buddhastatue gewählt hat, doch