(48:12) RUNAMOK ist seit 2003 der Heimathafen ehemaliger Musiker von Tyran´ Pace, Stormwitch, Paradox und Final Breath. Das alleine rechtfertigt zwar noch längst kein gutes Album, aber jede Menge Erfahrung können die Würzburger schon mal vorweisen. Und die hört man „Freak Business“ auch durchaus an. Thrash Metal heißt die Devise, wobei man sich eindeutig alte

(51:03) Der zweite Longplayer der süddeutschen Thrasher RUNAMOK krankt wie schon sein Vorgänger an einer Diskrepanz zwischen dem bestechenden instrumentalen Niveau und den recht schwachbrüstigen Vocals. Was im Übrigen ganz besonders bei der Pantera-Coverversion ´Domination´ auffällt, der durch den dünnen Gesang jegliche Aggressivität abgeht. Dabei steckt in RUNAMOK einiges an Potenzial. Gerade, was die beiden

(41:04) Schwachbrüstiges Ohrenfutter wird hier von den germanischen Thrash-Traditionalisten RUNAMOK geboten. Sänger Fabian Schwarz röhrt wie ein 12-jähriger James Hetfield zu Songs, deren Basis-Riffs schon eine Million Mal vor 1990 erklungen sind. Die klägliche T(h)rash-Halbballade ´Deliverance´ ist wohl nur mit viel Alkohol zu ertragen, und die peinliche Mötley-Crüe-Persiflage ´Looks That Kill´ hat höchstens kabarettistischen Wert.