Nicht wenige betrachten die Schweden RUNEMAGICK als perfekte Synthese aus Doom- und Death Metal. Seit mehr als 30 Jahren durchpflügt das Quartett um das Duo Nicklas und Emma Rudolfsson den Underground und hat es in dieser Zeit auf zwölf Alben gebracht.

Nicklas „Terror“ Rudolfsson stellt mit schöner Unregelmäßigkeit guten bis sehr guten Death-Doom finsterster Art zur Debatte, und was das angeht, grenzt „Into Desolate Realms“ sogar an einen Geniestreich. Das Album, dessen CD-Version außerdem die Songs der aktuellen Vinyl-EP „The Opening Of Dead Gates“ enthält, büßt über seine ganze stattliche Laufzeit hinweg nichts von seiner Eindringlichkeit

(69:55) Die Schweden um Mastermind Nicklas Rudolfsson legen ein enormes, völlig undoomiges Veröffentlichungstempo an den Tag. „Invocation Of Magick“ ist bereits das neunte Langeisen der Truppe, und ein Stapel brandneuer Songs ist auch schon wieder fast fertig aufgenommen. Musikalisch gibt es dagegen keinerlei übermäßige Tempoverschärfungen zu beanstanden. Es regiert nach wie vor finsterer und völlig

(58:45) Diese Band ist echt unglaublich. Von Platte zu Platte entdecken die Schweden RUNEMAGICK ihre Passion für allerfinsterste Doom-Scharmützel aufs Neue, und jedes Mal kriecht die Gänsehaut noch gespenstischer deinen Leib empor. Dieser Sound ist so verdammt dunkel und pechgetränkt. Death Metal! Der mittlerweile zum Trio geschrumpfte Haufen hat ein apokalyptisches Szenario auf diese Scheibe

Endlich neues Material von den Schweden. Bedingt durch den Labelwechsel und das Einrichten eines eigenen Studios hat es dieses Mal ein wenig länger gedauert. Aber das Warten hat sich mehr als gelohnt. Tonnenschwerer, pechschwarzer Death Metal, bei dem Mastermind Niklas Rudolfsson alle Register zieht. Der Opener ´Temple Of Skin´ ist eine zähflüssige Walze mit tiefen,

Aha, so langsam scheinen sich doch ein paar Abnutzungserscheinungen bei Nicklas Rudolfsson bemerkbar zu machen. Der Bursche ist ja zeitweise in vier Bands gleichzeitig aktiv und zumeist auch ins Songwriting involviert - da war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ihm mal die Ideen ausgehen würden. "Resurrection In Blood" klingt jedenfalls bei weitem

Nicklas Rudolfsson ist ein vielbeschäftigter Mann. Der Bursche ist in mindestens vier oder fünf Bands involviert (s.a. Deathwitch-Interview in diesem Heft), von denen die meisten auch noch relativ regelmäßig auf Tour gehen. Das Erstaunliche daran ist aber, daß die Qualität seiner Veröffentlichungen nicht unter dieser Dauerbelastung leidet. Das neue RUNEMAGICK-Album jedenfalls ist wieder ein absoluter

RUNEMAGICK - ein Name, der in den frühen Neunzigern schon mal für Aufsehen in der Death Metal-Szene sorgte. 1992 erschien ein Demo der schwedischen Kapelle mit dem Titel "Fullmoon Sodomy", das auf ein überwiegend positives Echo stieß, doch 1993 verschwand die Truppe ebenso überraschend, wie sie jetzt wieder aufgetaucht ist. Kopf der Band ist Gitarrist/Sänger