Das neue Album von RUNNING WILD hat einen langen Reifeprozess durchschritten. Rolf Kasparek hat immer wieder an den Stellschrauben gedreht, was den Kompositionsprozess, die Songauswahl und letztendlich auch die Produktion betrifft. Alles an „Blood On Blood“ ist gründlich durchdacht. Und dennoch folgt das Material in musikalischer Hinsicht keinem festgelegten Muster, sondern bildet ein ausgesprochen breites

Arbeiten RUNNING WILD mit einem Drumcomputer? Wenn ja, in welchem Umfang? Und ist das überhaupt noch Metal? Dies schienen in Teilen der Szene die wichtigsten Fragen bezüglich des Post-Reunion-Werks der hanseatischen Piraten gewesen zu sein. Darüber geriet ein bisschen in Vergessenheit, dass das eigentliche Songwriting auf „Shadowmaker“, „Resilient“ und vor allem „Rapid Foray“ gar nicht

Rock'n'Rolf sprach es im "Under Jolly Roger"-Jubiläumsinterview (siehe Rock Hard 365) bereits an, dass das dritte RUNNING WILD-Album nach seiner Veröffentlichung reichlich negative Kritiken seitens der Presse eingefahren hat. Auch unser Hölg zückte bei seinem Fünf-Punkte Review in Ausgabe 21 die gelbe Karte, schoss sich dabei aber etwas zu sehr auf das Piratenimage ein ("selten

Steamhammer/SPV (57:04)Heavy Metal like a Hammerblow? Kind of. Ernsthaft jetzt: Ich habe lange darüber nachgedacht, was „Rapid Foray“ so viel besser macht als seine vier, fünf Vorgänger - zumal es bei aller Freude ja nicht so wäre, dass die 16. (!) RUNNING WILD-Full-length keine Kritikpunkte liefern würde. Im Gegenteil: Auch wenn die Produktion einen deutlichen

Steamhammer/SPV (51:29) In unserem Magazin mehren sich in letzter Zeit die Aussagen von Musikern, die betonen, wie wichtig das gemeinsame Jammen, Komponieren oder das generelle Feilen an Songs ist (siehe Interviews mit Dream Theater, Speedtrap, The Winery Dogs, Soulfly oder Kreator). Die unrühmliche Ausnahme bildet seit Jahren RUNNING WILD-Alleinherscher Rock´n´Rolf, der der festen Überzeugung ist,

Plusminus: Steamhammer/SPV (50:16) Das groß angekündigte RUNNING WILD-Comeback ist eine halbherzige Angelegenheit. Der stark von Billy Idol „inspirierte“ Opener ´Piece Of The Action´ ist noch ganz okay, und die folgenden beiden Nummern ´Riding On The Tide´ und ´I Am Who I Am´ sind sogar richtig gut - aber dann geht´s leider steil bergab. Hier und

Zum Abschied von RUNNING WILD hat das Hamburger Remedy-Label ein Tribute-Doppelalbum zusammengestellt, auf dem 31 Bands aus allen Teilen der Welt Rock´n´Rolf und Co. Tribut zollen. Manche davon (Orden Ogan, Powerwolf, Suidakra, Hellish War, Chinchilla, Custard, Crystal Viper, Solemnity, Wild Knight u.v.a.) machen eine richtig gute Figur und lassen die alten Klassiker (von ´Victim Of

Sowohl das Album als auch die durchweg ausverkaufte Tour mit Rage und den Wuppertaler Kartoffelmetallern Random (die RW-Manager Boggi Kopec 35.000 Mark in einer Plastiktüte auf den Schreibtisch legten, um im Vorprogramm rumkaspern zu dürfen) markierten den Höhepunkt in der Karriere von Rock´n´Rolf Kasparek und seiner Mannschaft - seinerzeit bestehend aus Gitarrist Majk Moti (seit