Die Finnen um Sänger/Gitarrist Archie Cruz konnten mit ihren beiden Spinefarm-Alben 2013ff. durchaus Aufmerksamkeit erregen bei der Fönwellen-Fraktion. Aber dann verließen sie ihn. Während einer Nordamerika-Tour stand Archie plötzlich ohne Band da, aber der Mann ist offenbar selbstbewusst genug, die Geschäfte allein weiter am Laufen zu halten. Jetzt kollaboriert er mit erfahrenen Sunset-Strip-Eckenstehern, womit hair

„(1.) Läuterung der Seele von Leidenschaften als Wirkung des [antiken] Trauerspiels, (2.) das Sichbefreien von psychischen Konflikten und inneren Spannungen durch emotionales Abreagieren“ - so der Duden zur Wortbedeutung von „Katharsis“. Welche der beiden Definitionen die Band meint, bleibt genauso offen wie die Frage, ob man SANTA CRUZ überhaupt noch als Band im ursprünglichen Sinne

Man könnte an dieser Stelle - wie schon 2015 in der Besprechung zu „Santa Cruz“, dem selbstbetitelten Zweitling der finnischen Sleaze-Connection - wieder anfangen, auf zugegebenermaßen hohem Niveau zu meckern, oder man kann die Dinge einfach so akzeptieren, wie sie sind. Nein, SANTA CRUZ verabschieden sich auch mit „Bad Blood Rising“, ihrem dritten Longplayer, nicht

Spinefarm/Universal (41:45)SANTA CRUZ sind das perfekte Beispiel dafür, dass es nicht immer von Vorteil sein muss, sich an aktuelle Trends anzubiedern. Mit ihrem Erstlingswerk hat die finnische Truppe vor zwei Jahren das beste Glam-Metal-Album der letzten Dekade veröffentlicht - und sich damit aus dem Stegreif in die Oberliga der jungen skandinavischen Acts katapultiert, die der

Spinefarm/Soulfood (44:48) Freunde der toupierten Fönfrisur, zieht euch schon mal den Kajalstrich nach, denn aus Finnland gibt´s diesen Monat einen ordentlichen Nachschlag in Sachen Sleaze! SANTA CRUZ, beheimatet in Helsinki, legen mit „Screaming For Adrenaline“ ein Debütalbum vor, das unfinnischer kaum sein könnte: In den Texten geht es, ganz in der Tradition von Bands wie