Iron Shield/Source Of Deluge (38:49) Nehmen wir an, ihr steht am Bahnhof, dank eines bescheuerten Anschlusses seit über einer Stunde, ihr friert vor euch hin, denn der Frühling macht natürlich gerade heute Pause, und als die Uhr drei Minuten vor der ersehnten Ankunftszeit stehen bleibt, knackt eine in ihrer schleimigen Pseudosympathie aggressionsanregende Stimme aus dem

Iron Shield (45:49) Dass dieser Bandname noch frei war, grenzt an ein Wunder. Die Italo-Thrasher SATANIKA setzen auch sonst auf eher Simples: Titel wie ´Apocalyptic Terror´, ´Violent Death´ und - irgendein Song über ´ne gestörte Olle gehört in dem Genre zum guten Ton - ´Psycho Slut´ werden in bester rabiater Old-School-Manier runtergehobelt. Dabei agiert man

Austral Holocaust (32:11) Das knallbunte Cover sieht aus wie eine Skizzencollage diverser Artworks, die Ed Repka in der Grundschule angefertigt hat. Die Songtitel ´Sodomize The Nun´, ´Morbid Priest´ und ´Witch From The Grave´ haben eher was von Nifelheim als von Sozialkritik, und auch der Sound des Duos tendiert zum mächtig rußigen Rumpel-Thrash. Der aber -

Iron Shield/Twilight (58:46) Nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung ihres aktuellen Longplayers „Satanikattack“ (s. Review in RH 296) schieben SATANIKA mit „Metal Possession“ eine Fünf-Track-EP nach, die durch gleich zehn Bonustracks der Compilation „The Plague Of Thrash“ aufgewertet wird. Bei einigen Stücken saß Tormentor der deutschen Black/Death-Thrasher Desaster hinter den Kesseln, und so verwundert es

Austral Holocaust (32:11) Das knallbunte Cover sieht aus wie eine Skizzencollage diverser Artworks, die Ed Repka in der Grundschule angefertigt hat. Die Songtitel ´Sodomize The Nun´, ´Morbid Priest´ und ´Witch From The Grave´ haben eher was von Nifelheim als von Sozialkritik, und auch der Sound des Duos tendiert zum mächtig rußigen Rumpel-Thrash. Der aber -

Austral Holocaust (31:54) SATANIKA spielen rumpeligen Thrash Metal noch so fies und giftig, dass die Grenzen zwischen Black- und Thrash Metal verschwimmen. Hinzu kommen so stumpfe Songtitel wie ´Sodomize The Nun´ oder ´Evil Sex Commando´. Das würde bitterböse wirken, wäre da nicht die Tatsache, dass solche Namen genauso ausgelutscht sind wie das Pseudonym Pervertor. Und