SATURNALIA TEMPLE-Kopf Tommie Eriksson hat sich im vergangenen Jahr keine Geringeren als die Ex-In-Solitude-Brüder Pelle und Gottfrid Åhman ins Boot geholt, was nicht nur als sehr gutes Omen für das neueste Album des Uppsala-Kollektivs gewertet werden kann.

PLUS-MINUS Wir legen jegliches Raum-Zeit-Gefühl ab und lassen uns in den düstersten Teil des Weltraums werfen; schwerelos, hypnotisiert und zwischendurch von finsteren Alpträumen geplagt, schweben wir langsam und doch wild durch unbekannte Gefilde, in denen die irdischen Gesetze nicht mehr zählen, und geben uns einfach hin - und zwar den Klängen von SATURNALIA TEMPLE, die

PLUS-MINUS Listenable/Edel (41:04)Die hippe Uppsala-Posse SATURNALIA TEMPLE ist immer noch nicht so geil, wie sie mancherorts gemacht wird. Das psychedelische Titelstück ihrer zweiten LP groovt verboten gut, doch darüber hinaus ergeht sich Frontmann Tommie Eriksson in zu viel Monotonie, die eben nicht hypnotisiert, sondern langweilt. Dudelt er ohne Inspiration vor sich hin, wie er es

Ajna Offensive (48:59) Schatzgräber des Undergrounds, Doom-Verrückte und jene waschechten Okkultisten unter unseren Lesern, die weder Götz noch Kaiser fürchten, werden völlig zu Recht anmerken, dass dieses Review ein halbes Jahr zu spät kommt. Aber erstens habe ich den Nachtbus verpasst, und zweitens bin ich heilfroh, dass ich dieses teuflische Trio aus Stockholm dann doch

FenrizView Ajna Offensive Stellt euch vor, man kreuzt die Hippie-Schlagseite von Black Sabbath mit den trippigsten Sachen von Sleep und Electric Wizard und setzt den Bastard dann irgendwo im Weltraum aus. Oder man lässt eine Prozession von bekifften Zauberern vor dem geistigen Auge durch die Wüste Richtung Mordor marschieren... Der Soundtrack dazu wäre dann dieses