Dass Chris Logue ein „spezieller“ Charakter ist, ist bekannt und wird im Interview einmal mehr unter Beweis gestellt. Hier soll es aber um die Musik gehen. Mit SAVAGE GRACE zählte er Anfang der Achtziger zu den Gründervätern des Speed Metal und sorgte für zwei hochklassige Alben und zwei EPs.

Eine bahnbrechende Scheibe: SAVAGE GRACE waren eine der ersten Kapellen, die technisch versierten Speed Metal mit wahnwitzigen Gitarrenlinien unterlegten - und das in einer Härte, wie man sie bis dato noch nicht gekannt hatte.

Der Re-Release des Jahres ist da! Längst überfällig war diese CD-Version der ersten beiden SAVAGE GRACE-Scheiben, 'The Dominatres' (ursprünglich 1983 über Metal Blade veröffentlicht) und 'Master Of Disguise' (1985 bei Black Dragon erschienen). Während die fünf Tracks der 'Dominatress'-EP als Bonus auf dieser CD stehen (qualitativ überdurchschnittlich, aber nicht sensationell), ist das 'Master Of Disguise'-Album,

So, unsere alten Helden leben also immer noch, allerdings mehr schlecht, als recht. Im Gegensatz zum erstklassiqen Debüt und auch noch zum streckenweise recht ansprechenden Nachfolgealbum hat sich musikalisch einiges getan bei SAVAGE GRAC E . Auch das Besetzungskarussell hat sich ja in letzter Zeit auffällig oft gedreht. Vielleicht ein sicheres 7eichen, daß es innerhalb

SAVAGE GRACE are back! Chris Logue kann tatsächlich singen! Ohne Scherz, kaum zu glauben, was die L.A.-Boys geschafft haben. Ich selber stand der Scheibe wirklich kritisch gegenüber, aber sie gefällt mir ohne Einschränkung.

Könnt ihr euch Dios Stimme mit Metal Church-Soli im Metallica-Tempo vorstellen? Wie, nicht? Dann kennt ihr wohl diese Scheibe noch nicht? SAVAGE GRACE bilden die geniale Mischung aus euren Faves - einfach spitze! Wäre doch die Produktion besser, so würde sie bestimmt zu den besten Scheiben aller Zeiten gehören. Hier stimmt einfach alles. Fast jeder

Trotz des frauenfeindlichen Covers (ein junges Mädchen in Straps und Nieten) eine wirklich gelungene Mini-LP der fünf Jungs aus Kalifornien. Stilistisch liegen sie auf der gleichen Welle wie Ratt. Alle Songs sind hervorragend produziert und haben etwa die gleiche Härte. Der beste Track ist 'Curse The Night', aber auch 'Fight For Your Life', 'The Dominatress',