Die kultische Verehrung, die NASTY SAVAGE in Szene-Teilen entgegengebracht wird, beruht zum Großteil auf dem 1985 veröffentlichten gleichnamigen Debüt und dem legendären, im Jahr davor erschienenen „Wage Of Mayhem“-Demo.

Hetzen lassen sie sich nicht, diese fünf Burschen aus Osnabrück: Zwischen der ersten EP und dem Debütalbum lagen vier Jahre, und auch für dessen Nachfolger „Wheel Of Time“ hat sich die Band um Fronter Peter Diersmann wieder über drei Jahre Zeit gelassen.

Dass SAVAGE EXISTENCE Fans von Lamb Of God und Pantera sind, machen die Groove-Metaller aus Costa Rica auf ihrem selbstbetitelten Zweitling mehr als deutlich. „Savage Existence“ bollert ungehobelt, breitbeinig und sehr „amerikanisch“ aus den Boxen, was durch den dreckigen Southern/Rock´n´Roll-Beigeschmack und die dezenten Todesblei-Anleihen nur noch verstärkt wird. Abgesehen davon gibt es auf der Platte

Dass Chris Logue ein „spezieller“ Charakter ist, ist bekannt und wird im Interview einmal mehr unter Beweis gestellt. Hier soll es aber um die Musik gehen. Mit SAVAGE GRACE zählte er Anfang der Achtziger zu den Gründervätern des Speed Metal und sorgte für zwei hochklassige Alben und zwei EPs.

Drittes Album der Death-Metaller aus Bangkok, die sich mit Leib und Seele dem Florida-Death-Metal-Sound der Neunziger verschrieben haben: Das Quartett setzt auf die übliche Mischung aus Technik und Brutalität, der Sound erinnert an Bands wie Solstice, Malevolent Creation, Brutality oder Monstrosity, deren Ex-Gitarrist Jason Gobel hier übrigens einen Gastauftritt hat. SAVAGE DEITY klingen wie aus

Hm, habe ich einen Joke verpasst, oder warum landen aus dem Hause Rebellion immer nur Shortplayer auf dem Tisch? „New World“ bringt es (inklusive einer Neueinspielung der Bandhymne ´Trapped´) auf ein gutes Viertelstündchen. Dabei hätte es ruhig ein wenig mehr sein dürfen, denn die Niederländer, die sich laut eigener Aussage in der neuen Welt nicht

Vier Jahre ist es her, dass Boris das erste (und bisher einzige) SAVAGE BLOOD-Demo in seiner Besprechung mit überaus lobenden Worten bedacht hat. In der Zwischenzeit war es still um den Fünfer aus Osnabrück, der diesen Monat sein Full-length-Debüt vorlegt. SAVAGE BLOOD zocken fetzigen Power Metal, der mit dicken Eiern und einem gehörigen Speed/Thrash-Einschlag daherkommt.

SAVAGE MESSIAH haben eine ähnliche Entwicklung durchgemacht wie Bullet For My Valentine: Angefangen als stark von frühen Metallica geprägte Thrash-Band, wurde der Sound im Laufe der Zeit immer mehr durch melodische Elemente aufgeweicht. Während die Waliser dabei jedoch Richtung Emocore abbogen, haben die Londoner sich dem Melodic Metal geöffnet und ihn erstaunlich homogen in ihren