Neun Jahre sind vergangen seit dem letzten Album von SCAR SYMMETRY, und niemand hat es in der Zwischenzeit geschafft, die entstandene Lücke zu füllen.

Nuclear Blast/Warner (43:27)Schon merkwürdig. Seit zehn Jahren geistern SCAR SYMMETRY bereits durch die Szene, doch wirklich unverzichtbar haben sie sich dabei nicht gemacht. Waren ihre bisherigen fünf Alben trotz stets guter Reviews vielleicht doch nicht so toll? Der Verdacht erhärtet sich, je öfter man „The Singularity (Phase I - Neohumanity)“ hört. Da werden wieder mal

Nuclear Blast/Warner (43:11) Auch auf dem fünften Studioalbum der Bandkarriere bleibt bei SCAR SYMMETRY alles beim Alten: Melodischer Modern- und Death Metal ist Trumpf, die beiden Sänger Roberth Karlsson (Growls) und Lars Palmquist (Klargesang) ziehen alle Register ihres Könnens, und im direkten Vergleich zum Vorgänger „Dark Matter Dimensions“, der den Einstand des Sangesduos markierte, setzt

Death Metal, der den Namen mit Würde tragen darf, hat seine Massentauglichkeit mit wesentlich herberen Kalibern (Morbid Angel, Deicide oder Cannibal Corpse) längst bewiesen - was Verkaufszahlen anbelangt und auch als Stimmungsmacher in den obersten Billing-Positionen der größten Festivals. Ein Glück, dass aus der Asche von Centinex auch Demonical entstanden sind, die ihrerseits den Elchtod-Spirit

Nuclear Blast/Warner (49:38) VÖ: bereits erschienen Nach dem Ausstieg von Ausnahmeshouter Christian Älvestam stand die Band kurz vor der Auflösung, bevor sie sich zum Weitermachen und zu einer genialen Lösung durchringen konnte. Statt nur einen Vokalakrobaten hat die Band einfach zwei neue Frontmänner eingestellt. Zum einen Roberth Karlsson für Growls, Gegrunze und artverwandte Geräusche, zum

Was die Band schon mit ihrem letzten Album andeutete, ist nun geschehen: die ultimative Verschmelzung von eindringlichen, wunderschönen Melodien mit der urwüchsigen Kraft von derben Death-Metal-Parts. Ausnahmesänger Christian Älvestam liefert hier sein Meisterstück. Neben den harschen Growls und Shouts ist es vor allem sein melodischer Gesang, der diesem Album mehr denn je einen unverwechselbaren Stempel

(48:26) Es ist schön zu sehen, dass auch alte Death-Metal-Recken aus dem Hause Incapacity, Centinex und Unmoored mal ihre schöngeistige Seite zeigen können. Es ist kaum zu glauben, aber SCAR SYMMETRY werden Bands wie Soilwork und In Flames definitiv das Fürchten lehren. So effektiv und melodisch habe ich selten eine Band erlebt, die groovenden Death

(48:41) Wahnsinn! Da tun sich fünf schwedische Haudegen zusammen, die aus so unterschiedlichen musikalischen Ecken wie Torchbearer und Theory In Practice kommen, und schreiben in einem halben Jahr ein Dutzend melodische Death-Metal-Songs, die mit zu den besten gehören, die ich in den letzten Jahren hören durfte. Klar erinnern die Stücke allesamt ein wenig an Soilwork