Das SCARS ON BROADWAY-Debüt ist vielerorts als durchschnittliches System-Of-A-Down-Nebenprojekt abgetan worden, was der Qualität der Scheibe nicht gerecht wurde. SOAD-Hauptsongwriter Daron Malakian hatte 2008 auf „Scars On Broadway“ eine knallbunte Wundertüte an tollen Songs geliefert, die zwar nicht ganz an die Großtaten seiner Hauptband heranreichten, aber den Langzeittest doch außerordentlich gut bestanden haben. Nachdem SOAD

Das SCARS ON BROADWAY-Debüt ist vielerorts als durchschnittliches System-Of-A-Down-Nebenprojekt abgetan worden, was der Qualität der Scheibe nicht gerecht wurde. SOAD-Hauptsongwriter Daron Malakian hatte 2008 auf „Scars On Broadway“ eine knallbunte Wundertüte an tollen Songs geliefert, die zwar nicht ganz an die Großtaten seiner Hauptband heranreichten, aber den Langzeittest doch außerordentlich gut bestanden haben. Nachdem SOAD

(45:05) Man kann die erste Quasi-Solo-CD von System-Of-A-Down-Mastermind Daron Malakian (an den Drums: sein S.O.A.D.-Kollege John Dolmayan) in einem Wort zusammenfassen: zahm. Im direkten Vergleich mit den S.O.A.D.-Scheiben, aus deren Schatten „Scars On Broadway“ qualitativ wie stilistisch nie heraustritt, klingt Darons neues Material energie- und ideenärmer, berechenbarer, das Risiko scheuend. Ohne musikalische Experimente werden 15