Selten ist Barney Greenway mit einer Einschätzung weiter danebengelegen als bei „Lost In Hell“ (1999), dem zweiten Album der Florida-Originale SEASONS OF THE WOLF. Von einer „armseligen Vorstellung“ schrieb der Napalm-Death-Fronter seinerzeit als Gastkritiker für unser Familienmagazin und attestierte der seit den Achtzigern aktiven Band ein verwirrendes Übermaß an Einflüssen. Autsch! Denn genau darin liegt

Iron Shield/Soulfood (45:54)Die Entstehungsgeschichte des fünften SEASONS OF THE WOLF-Albums schien eine unendliche zu werden: Die Aufnahmen begannen bereits vor etwa zehn Jahren, doch nach wenigen Monaten musste Sänger Wes E. Waddell wegen gesundheitlicher Probleme Abschied nehmen. Von weiteren personellen Schwierigkeiten flankiert, zogen sich die Aufnahmen dahin, sodass auf „Last Act Of Defiance“ nicht nur

Iron Shield/TWS (121:77)Obwohl SEASONS OF THE WOLF zwischen 1996 und 2007 vier ansprechende Alben veröffentlicht haben, ist die Truppe aus Florida recht unbeachtet geblieben. Nun gibt´s mit „Anthology“ die Veröffentlichung ihrer ersten beiden Frühwerke (in den Staaten nur als Kassette erschienen) als (remasterte) Leistungsschau ihres ersten Materials. Und das kann überzeugen. Das Quintett hatte schon

Nachdem das letzte SEASONS OF THE WOLF-Album „Lost In Hell“ noch offiziell über Rising Sun/Connected zumindest in den besser sortierten Läden stand, ist der Nachfolger „Nocturnal Revelation“ lediglich über Rising Suns hauseigenen Vertrieb zu erwerben. Macht ja nix! Denn auch das nunmehr dritte, beinahe abendfüllende Langeisen der Florida-Banger, die übrigens schon seit 1988 (!) die

Neenee, Barney. Deine Kompetenz will ich dir nicht absprechen, aber hier bist du ziemlich übers Ziel hinausgeschossen. Zwar sind die in der Bio genannten und von dir gelisteten Wurzeln der Amis ab und an herauszuhören, aber hinzu kommen sehr viel stärker präsente Einflüsse von frühen Achtziger-Ikonen wie Manilla Road, Cloven Hoof, Witchfynde oder den im

Die Jungs stammen aus der berühmten Tampa Bay Area. Allerdings scheint ihnen die Sonne Floridas das Hirn ausgedörrt zu haben. Anders kann ich mir diese armselige Vorstellung namens "Lost In Hell" nicht erklären. Waren sie nur ein wenig arg verwirrt, weil sie zu viele Einflüsse auf einmal umarmen wollten? Oder haben sie schlicht und einfach