Ihre Platte „Blackened Heartbeat“ lassen SECRET SPHERE wunderschön mit dem Instrumental-Intro ´The Crossing Toll´ beginnen. Was folgt, ist italienischer Power Metal im Geiste der Landsleute Labyrinth und Rhapsody (in ihren diversen Inkarnationen).

„What is life without emotion?“, juchzt Roberto Messina im Titelstück von SECRET SPHEREs neuntem Album und reibt uns damit sozusagen den Stiefel unter die Nase. Die Band schafft es in einer Zeit, die das positiv Naive und Träumerische für trockenen Realismus und Zynismus aufgegeben hat, die Hochphase des Italo-Metal aufleben zu lassen. Flotte Orchester-Arrangements, die

Frontiers/Soulfood (57:50)Geht´s eigentlich nur mir so, oder klingen SECRET SPHERE inzwischen auch für andere Leute wie ´ne Light-Variante von Sonata Arctica? Die Italiener melo-proggen sich durch Album Nummer acht, das mit zuckrig-süßen Keyboard-Melodien, vertrackten Hooklines, Ambient-Sounds (Vogelgezwitscher geht immer!) und - natürlich - wahnsinnig tiefschürfenden Lyrics (hier wird uns immerhin das Wesen der Zeit erklärt,

Frontiers/Soulfood (86:48)SECRET SPHERE haben bereits sieben Scheiben veröffentlicht, und da es mit dem Erfolg für die Italiener nicht so recht klappen wollte, überrascht es etwas, dass die Truppe nun mit einer Live-Aufnahme aus Japan am Start ist. Japan ist natürlich ein gutes Pflaster für den Melodic Metal des Quartetts, und so hat man die um

Scarlet/Soulfood (50:51) SECRET SPHERE sind schon seit sieben Alben Teil der italienischen Metalszene, haben aber bislang nicht an die Größen des Landes anknüpfen können. Obwohl die Band mit Michelle Luppi einen starken Sänger ins Boot geholt hat, wird sich mit „Portrait Of A Dying Heart“ daran wahrscheinlich nicht viel ändern. Das Quintett erinnert zwar stilistisch

Der Albumtitel passt! Die Italiener haben mit ihrem sechsten Album ein wahrhaftiges Musterexemplar erschaffen. Ein Muster dafür, wie man belanglose Metal-Kompositionen mittels Produktionstechnik und unbestritten guten handwerklichen Fähigkeiten der beteiligten Musiker aufbläht, dabei ein gewisses Grundniveau niemals unterschreitet und letzten Endes Dutzendware abliefert, die niemandem wirklich wehtut, allerdings auch bereits Sekunden nach dem Abspielen der

Dockyard1/SPV (51:30) Das grauenhafte Cover-Artwork - zwei wenig erotische, dilettantisch in eine Comic-Kulisse hineingephotoshopte Girls - lässt Allerschlimmstes erwarten. Ganz so katastrophal wird´s dann zwar nicht, der progressiv angehauchte Power/Speed-Metal des italienischen Sextetts schafft es aber auch nie, aus dem Schatten von Bands wie Helloween, Stratovarius oder Rhapsody Of Fire herauszutreten. Einziger wirklicher Pluspunkt der

(67:34) Zweites Album für SECRET SPHERE auf einem großen Label. Dort lässt man sich natürlich nicht lumpen und spendiert den Italienern für die Aufnahmen sogar das 50-köpfige „Secret Symphony“-Orchester, das zum Teil mit Musikern der Mailänder Scala bestückt war. Das klingt zwar mächtig authentisch, bleibt aber im Mix von „Heart & Anger“ meist hübsch im