Season Of Mist/Soulfood(43:45) SEPTIC FLESH gehören zu den Veteranen der griechischen Extrem-Metal-Szene und haben sich für ihr siebtes Studioalbum „The Great Mass“ eine Menge vorgenommen. Große Gesten statt Magerkost, das Quartett hat sich ein ganzes Orchester ins Studio geholt und ein episches, neoklassisches Düsteralbum eingespielt, das einem avantgardistischen Soundtrack gleicht. Erstaunlicherweise funktioniert die Melange ausgezeichnet,

(38:11) Die griechischen Death/Black-Metal-Veteranen melden sich lautstark und eindrucksvoll mit einem neuen Album zurück. Auf „Communion“ vereinen SEPTIC FLESH ihr songschreiberisches Gespür für packenden Black Metal mit einer bombastischen Orchestrierung, für die Chor und Orchester der Prager Philharmonie verantwortlich zeichnen. Herausgekommen sind Gänsehaut erzeugende Hammerstücke wie ´Anubis´, ´Persepolis´ oder der geniale Opener ´Lovecraft´s Death´ und

(56:09) Die Griechen SEPTIC FLESH zählen dank mehrerer starker Alben auch hier zu Lande schon längst nicht mehr zu den Unbekannten. "Sumerian Daemons" ist - zählt man die Mini-LPs und CDs mit - bereits die achte Veröffentlichung der Band und die erste auf ihrem neuen Label Hammerheart. Musikalisch hat sich nicht viel verändert: traditioneller Death

Die griechischen Experimental-Langweiler haben früher knackigen Death Metal mit einem leichten Hang zu Obituary gespielt. Das beweist das „Forgotten Path“-Demo aus dem Jahre 1991, das in der vorliegenden Version um drei Live-Songs aufgestockt wurde. Der Konzertmitschnitt hat zwar niedrigstes Sound-Niveau, es gibt aber noch weitaus schlechtere Bootlegs, die von den jeweiligen Fans trotzdem akzeptiert werden.

Rotting Christ sind nicht die einzigen: Düster und beklemmend schicken SEPTIC FLESH musikalische Grüße aus Hellas. Mächtige Riffattacken werden urplötzlich von heulenden Gitarren abgelöst, ein Schreihals mit thrashy Growlstimme und ein Sänger beschäftigen sich textlich mit Wissenschaft und Philosophie. Engagiertes Projekt also, das sich auch im Titel niederschlägt, der ungewöhnlicherweise aus zwei Songtiteln zusammengesetzt ist.

Ein Geheimtip in Sachen Gothic-Death dürften die Griechen im Underground schon seit ihrem ersten Longplayer "Mystic Places Of Dawn" sein. Vielleicht schaffen sie es mit ihrem nunmehr dritten Werk ja, ein bißchen bekannter zu werden und hierzulande auch mal live richtig präsent zu sein. Denn die neue Scheiblette ist ein kleines Juwel düsterer Musizierkunst. Die

Die Griechen SEPTIC FLESH machen genau da weiter, wo sie mit "Mystic Places Of Dawn" aufgehört haben, nur um einiges besser und ausgereifter. Man muß sich zwar noch nicht anstrengen, um die DM-Roots der Band zu erkennen, doch die böllernden Doublebassdrums und die Riffmassaker des Erstlings haben ihre Vordergründigkeit verloren. Stattdessen stehen jetzt die traurigen

Mit Holy Records versucht sich ein kleines französisches Label fest im Underground zu etablieren, dessen Releases sich durch Qualität und nicht durch Menge auszeichnen. SEPTIC FLESH, die im vergangenen Jahr ihren Vertrag unterzeichneten, stammen aus Griechenland und machen deutlich, daß man nicht aus den Staaten oder den europäischen Metalhochburgen kommen muß, um professionelle Mucke abzuliefern.