(71:31) SEVENTH AVENUE sind zwar beileibe keine Unbekannten mehr und schon seit 1989 im deutschen Underground aktiv; über Achtungserfolge kam man aber bislang nicht hinaus. Vielleicht ändert sich das ja mit „Terium“, ihrer neuen Konzeptscheibe. Die Voraussetzungen sind auf jeden Fall gegeben, denn die 15 (!) fett produzierten Songs bewegen sich alle auf dem gleich

(62:46) Machen wir es kurz und schmerzlos: Das fünfte Album der Wolfsburger Metaller ist vom Esprit her eher ein Drei-Liter-Lupo als ein aufgemotzter Golf GTI. Die Mucke ist leider völlig unaufregend, da die Schnittmenge aus Gamma Ray und Helloween nun wirklich nichts Neues mehr bietet. So bollert der eher mittelprächtige Melodic Metal am geneigten Zuhörer

(66:31) Na, wer sagt´s denn? Es tut sich was bei den CD-Preisen. Massacre sind hier ehrenvoller Vorreiter und wollen im Rahmen ihrer Newcomer-Kampagne neue Bands mit einem fairen Verkaufspreis pushen. Erster Nutznießer der lobenswerten Aktion sind SEVENTH AVENUE, die mit ihrer vierten Albumveröffentlichung allerdings alles andere als Neulinge sind. Während man in der teutonischen Heimat

Alle Schwarzfußindianer werden ihre Augen apathisch gen Himmel rollen, denn diese vier Jungs haben den gleichen Auftrag wie die Blues Brothers zu erfüllen. Allerdings ist ihr White Metal eher in ein Phantasie-Gewand gehüllt, und die Texte sind auf der grammatikalischen Ebene relativ, ähem, "rätselhaft". Vielleicht sollten die Mannsbilder auf Deutsch oder Althebräisch umsatteln. Hätte was

Das geniale Fantasy-Coverartwork erinnert spontan an ein Blind Guardian-Album, und tatsächlich lassen sich SEVENTH AVENUE in die Schublade „melodischer Speed Metal“ einordnen, so daß „Tales Of Tales“ ohne Frage Liebhabern des typischen Teutonen-Stahls ans Herz zu legen ist. Ob die Einflüsse nun Helloween, Gamma Ray, Blind Guardian oder Rod Steward heißen (von letzterem hat man