(56:34) Die SEX PISTOLS sind die einzige relevante Rockband der Welt, die es zu Lebzeiten auf lediglich ein reguläres Studioalbum brachte und trotzdem in jedem halbwegs sortierten Plattenladen gleich kiloweise CDs im Regal stehen hat. Nach Legionen von Compilations und grauzonigem Live-, Demo- und Outtake-Krempel kommen mit „Spunk“ jetzt die Dave-Goodman-Sessions von 1976/´77 offiziell in

Egal, wo irgendwelche Sesselfurzer heute den Ursprung des Punk lokalisieren - ob bei den Glam-Tucken von den New York Dolls oder den Jeans-und-Lederjacken-Rockern Ramones. Die bis heute untrennbar mit dem Punk verbundene Leck-mich-am-Arsch-Attitüde brachten erst die SEX PISTOLS in die Bewegung.Doch abseits von dem genau kalkulierten Image und den exakt inszenierten Skandalen um das Quartett

(55:56) Über die Bedeutung der SEX PISTOLS für die Musikgeschichte ist an anderer Stelle bereits genug philosophiert worden. Bleiben wir diesmal also bei den nackten Tatsachen: Im Juli 1976, nur wenige Monate vor den offiziellen Studioaufnahmen zu „Never Mind The Bollocks“, spielten die Pistols mit Produzent Dave Goodman einige Demos ein, von denen acht Songs

"Fat, fourty and back." Mr. Rotten bringt es auf den Punk(t). Und auch wenn die Reunion im Grunde genommen ziemlich lächerlich ist (fehlt eigentlich nur noch eine Bay City Rollers- oder Modern Talking-Wiedervereinigung), bringt uns die 1996er SEX PISTOLS-Tour ein verdammt geiles Live-Album. Die gesamte (!) "Bollocks"-Scheibe, ein paar B-Seiten ('Satellite' und das geniale 'Did