Länger als zwei komplette Studioalben hat es bisher kein Sänger bei SIGNUM REGIS geschafft (auf den ersten beiden Alben war ein gewisser Göran Edman zu hören!). Man kann Jota Fortinho, der nun bereits seit 2019 an Bord ist, also nur die Daumen drücken, denn - man ahnt es bereits: „Undivided“ ist sein zweites Studioalbum.

SIGNUM REGIS brechen in der Tat in eine neue Welt auf, denn „The Seal Of A New World“ hält einige Veränderungen parat. So hatte der bisherige Sänger Marián Petranin eine rauere Stimme, was einen guten Kontrast zum melodischen Power Metal der Slowaken darstellte, während sein Nachfolger Jota Fortinho beispielsweise bei ´Kings Of The Underground´ dafür

Ulterium/Alive (49:53)Na gut, SIGNUM REGIS baden in Klischees. Aber vielleicht wird es ja noch was, denkt man. Immerhin Gitarrensoli haben sie drauf, und die dezent James-Bond-artigen Strophen von ´The Secret Of The Sea´ sind auch nicht verkehrt. Ist aber alles Quatsch, eigentlich ist das hier pure musikalische Redundanz - belangloser Helden-Metal, der nichts kann, was

Ulterium/Cargo (29:09)Mit ihren ersten drei Alben konnten SIGNUM REGIS nicht unbedingt groß durchstarten, und ob es da sinnvoll ist, eine EP nachzuschieben, ist die Frage. Auf der Platte finden sich vier gelungene neue Songs, eine Neueinspielung einer Nummer vom Debüt aus dem Jahr 2008 und mit dem Malmsteen-Doppelschlag ´Vengeance/Liar´ ein Cover. Nachdem man beim letzten

Ulterium/Cargo (49:36) Nimmt man es mit der Originalität nicht ganz so genau, geht das dritte Album von SIGNUM REGIS ganz bestimmt als überdurchschnittlich durch. Wer mit neoklassisch durchsetztem Power Metal keine Probleme hat, darf hier in jedem Fall ein Ohr riskieren, denn gerade in Sachen Gesang setzt sich die Band von so manch anderer Nachwuchs-Truppe

Neoklassische Elemente? Bloß nicht - es sei denn, Yngwie Malmsteen ist am Werk. Bei SIGNUM REGIS singt zwar Malmsteens ehemaliger Kollege Göran Edman, aber das ist ja noch lange kein Grund, in die Fußstapfen des Gitarrenposers zu treten. Songwriter und Basser Ronnie König sieht das anders, hat ganz offensichtlich eine Vorliebe für das Lieblingsgenre der