Was sich auf dem ´99er Album „Neon Ballroom“ bereits andeutete, findet auf dem vierten Streich der Australier seine Fortsetzung bzw. Bestätigung: SILVERCHAIR sind erwachsen geworden. Frönten die ehemaligen Teenie-Idole aus Newcastle im Bundesstaat Neusüdwales auf „Frogstomp“ (´95) und „Freakshow“ (´97) noch verhältnismäßig harten, aber wenig originellen Klängen in der Tradition von Grunge-Ikonen wie Pearl Jam

"Frogstomp", das Debütalbum dreier Schüler aus dem australischen Newcastle, wurde von der Fachpresse als Mini-Nirvana belächelt - und verkaufte sich über eine Million mal. Noch erfolgreicher war der Zweitling "Freak Show", mit dem sich die Burschen in stilistischer Hinsicht freischwimmen konnten und beeindruckend aufzeigten, daß es durchaus ein musikalisches Leben nach dem Grunge und ohne

Obwohl sich SILVERCHAIR mit ihrem Debüt "Frogstomp" völlig zu Recht den Ruf eines Pearl Jam- und Nirvana-Plagiats einhandelten, zählen sie fraglos zu DEN Shooting-Stars der letzten zwei Jahre. Nicht ganz grundlos, denn das australische Teenie-Trio stellte zumindest unter Beweis, daß es gute Songs schreiben und auch kompetent spielen kann - schließlich verkauft man selbst in