SINISTER sind neben Cannibal Corpse und Grave eine der größten Konstanten im Death-Metal-Zirkus. Der unheilige Haufen um Sänger Aad Kloosterward klöppelt auch auf seinem 14. Studio-Longplayer mit einer dermaßen beeindruckenden Tightness und Brutalität drauflos, dass einem die Lauscher schlackern. Dabei weicht das Quintett aus Südholland keinen Deut von seinem eingeschlagenen Weg ab. Mörderische Riffs treffen

Fast 30 Jahre nach ihrer Gründung sind die Holländer SINISTER einfach nicht totzukriegen. Gut so, denn man hat immer noch das Gefühl, dass Aad Kloosterwaard und seine Mannen was zu sagen haben. „Syncretism“ ist ein gutes SINISTER-Album geworden, das old-schooligen Ami-Death-Metal (Deicide lassen häufig grüßen) mit erstaunlich vielen orchestralen Elementen à la Behemoth und einer

SINISTER feiern 25. Jubiläum und haben zu diesem Anlass ein Coveralbum aufgenommen. Die Songauswahl stellt einen Querschnitt aus Meilensteinen des Death- und Thrash Metal dar. U.a. werden Sepultura, Bolt Thrower, Death, Merauder, Repulsion und Slayer gewürdigt. Dass alles unterm Strich stark nach SINISTER klingt, liegt vor allem an Aad Kloosterwaards eintönigem Grunzen. Das funktioniert bei

(43:08)Irgendwo zwischen Orange County, Berlin, Los Angeles und Boston liegt der musikalische Schwerpunkt von SINISTER ROUGE, die nach dem Release ihres Minialbum-Debüts „No Petting In The Pool“ mit ihrem ersten Longplayer „The Age Of Separation“ erneut voll ins Schwarze treffen. 15 Tracks lang zelebriert das Trio aus dem Raum Köln/Bonn eine kurzweilige Melodic-Pop-Punk-Rock-Melange, die sich

Massacre/Soulfood (46:43)Dieser Mai ist ein teurer Monat für Freunde der gepflegten Mörtelkelle. Neben Vader, Misery Index, Loudblast und Vallenfyre melden sich auch SINISTER überraschend stark zurück. Zwar sollte niemand auf „The Post-Apocalyptic Servant“ essenziell Neues erwarten, aber Aad Kloosterwaard und seine Jungs haben über die letzten vier Alben hinweg konsequent an ihrer Linie festgehalten und

Shadow Kingdom (43:32) Nach zwei überragenden CDs stehen SINISTER REALM mit „World Of Evil“ vor ihrem „Make it or break it“-Album. Ob es die Jungs aus Pennsylvania wirklich schaffen, mag ich nicht prognostizieren, aber die neue Platte wird ihren Status in der Szene zumindest festigen. Das einzige kleine Problem von „World Of Evil“ ist, dass

Massacre/Soulfood (48:08) Mit ihrem zehnten Studioalbum hauen die holländischen Urgesteine SINISTER mächtig auf den Putz. Frontderwisch Aad, der letzte verbliebene Mohikaner der Urbesetzung, hat vier neue Mitstreiter gefunden. Mit denen zockt er ansonsten gemeinsam beim Todesblei-Kommando Absurd Universe, deren letztjähriges Album „Habeas Corpus“ an dieser Stelle auch ausdrücklich empfohlen werden soll. „The Carnage Ending“ wurde

Shadow Kingdom (45:23) Das 2009 veröffentlichte Debüt sorgte in klassischen Metaller-Kreisen durchaus für Aufsehen, zeigte doch der durch die Bank hymnische, kraftvoll dargebotene Metal überraschend zeitlose Klasse. So richtig durchstarten konnte man jedoch nicht (wer kann das heute schon noch?), deshalb freut es mich umso mehr, dass man früher als erwartet das zweite Album nachlegt.