I Scream/Edel (36:18) Sogar innerhalb ihres Bollo-Hardcore-Biotops agieren SKARHEAD noch ´ne Spur asiger als der Rest der Szene. Allerdings erreichten sie nie den Status anderer New-York-Rüpel-Kapellen. Band-Boss Lord Ezec alias Danny Diablo (oder wie auch immer der Kerl sich gerade nennt) ist inzwischen ein besserer Rapper als Band-Frontmann und steckt in Sachen HC-Kreativität offensichtlich eh

So, ihr schnuckeligen Metalcore-Bubis, ihr arschwackelnden Emo-Tucken, ihr Deathcore-Handlampen, ihr Gitarre spielenden Jesuiten: Ab ins Körbchen mit euch, denn jetzt kommt eine Splitterbombe, die eure Bonsai-Liedchen gnadenlos zerfetzt. Bei all diesen unsäglichen, bedeutungsschwangeren, aufgebrezelten Titus-Katalog-Kapellen ist es eine echte Wohltat, dass es einen Kontrast in Form von gewaltbereiten Vollproleten der Marke SKARHEAD gibt. Sie rüpeln,

Eine Platte für die ganz stumpfen Stunden, wenn hochgeistige Erbauungsliteratur und filigranes Knuddelrock-Gedudel nicht mehr greifen. Die New Yorker Street-Prolls SKARHEAD lassen auf "Kings At Crime" gar nicht erst den Verdacht aufkommen, abwechslungsreiche, innovative Sounds ankarren zu wollen. Auf dem Cover prangen 16 berühmte Schwerverbrecher, und genauso klingt die Musik: immer mitten in die Fresse,