Meiner Treu, die neue SKELETAL REMAINS donnert wie ein Stampede über einen hinweg. Die Kalifornier sind im Zuge ihrer ersten vier Alben, die vor allem von alten Pestilence, Death und zunehmend auch Malevolent Creation inspiriert schienen, sukzessive immer schneller und spieltechnisch fitter geworden.

Die California-Death/Thrasher SKELETAL REMAINS sind mit jedem Album besser geworden und haben nun mit „The Entombment Of Chaos“ ein Niveau erreicht, das sie in einer Reihe mit Death (zu „Spiritual Healing“-Zeiten), Pestilence (zu „Comsuming Impulse“-Zeiten) und vor allem Malevolent Creation stehen lässt. Das Quartett setzt auf mördermäßiges Riffing, dazu die immer wieder an Martin Van

SKELETAL REMAINS machen auf „Devouring Mortality“ nichts anders als bisher. Aber was sie machen, machen sie ganz ausgezeichnet und besser als auf dem Vorgänger „Condemned To Misery“. Nach wie vor spielt das Trio aus Kalifornien Death Metal im Stile der späten Achtziger und frühen Neunziger mit gelegentlichen Thrash-Beigaben. Early Death und Pestilence sind nicht nur

F.D.A./Soulfood (36:57)Zweites Album der kalifornischen Death-Thrasher SKELETAL REMAINS, die penetrant die alte Schule fahren und sich dabei sehr achtbar aus der Affäre ziehen. „Condemned To Misery“ versprüht viel Eifer und Charme, das Quartett weiß definitiv, was es macht, und erinnert mit seinen Songs an eine Mischung aus Death zu „Leprosy“-Zeiten, Devastation und Demolition Hammer. Die

F.D.A. Rekotz/Soulfood (33:00) Vier Latinos aus Kalifornien trümmern acht Songs ein, die klingen, als wären sie in den späten Achtzigern entstanden. Das hat was! Und sogar das CD-Booklet sieht so aus wie damals: viele kleine Fotos, die zu einer großen Collage zusammengepuzzelt wurden, und vier Musiker, die jeweils einzeln vor einem Baum stehend fotografiert wurden.

Wie hübsch: ein echtes Demo in Kassetten-Form - sowas habe ich auch schon länger nicht mehr auf dem Schreibtisch liegen gehabt. Viel wichtiger ist aber natürlich die darauf enthaltene Musik. Und genau hier können SKELETAL REMAINS fleißig punkten. Die vier Bandmitglieder leben in Kalifornien, scheinen aber allesamt einen lateinamerikanischen Background zu haben. Mit den vier