SKELETONWITCH sind erwachsen geworden und wagen auf „Devouring Radiant Light“ eine Kurskorrektur. Statt thrashiger „Kick you in the face“-Nummern regieren epische Kompositionen, die von atmosphärischem Black Metal und melodischem Death Metal inspiriert sind. Dass die Band nicht mehr so Cartoon-mäßig wie früher daherkommt, mag den einen oder anderen Fan überraschen, steht der Truppe aber gut

Prosthetic/Sony (20:51)Mit der Wahl ihres neuen Sängers (Adam Clemans, ex-Wolvhammer) haben SKELETONWITCH wieder Potenzial verschenkt, denn ihr seit je eigentlich völlig traditioneller Metal mit einigen Versatzstücken aus Thrash- und Black Metal braucht eine variable Stimme, und dieser Notwendigkeit ist die Band nicht nachgekommen. Gleichzeitig enthält diese EP, deren Songs sonst nirgendwo erhältlich sein werden, das

Prosthetic/Sony (28:59) Leckofanni! Da sagt mir ein guter Kumpel noch kürzlich, dass SKELETONWITCH gar nicht mehr so schnell holzen würden, man sich vom ICE-Tempo verabschieden und stattdessen auf D-Zug-Niveau setzen wolle, und dann rumpeldonnert „Serpents Unleashed“ einmal mehr in bekannter Art und Weise durchs Unterholz. Alles beim Alten also beim Ami-Fünfer, der das bisherige Erfolgsrezept

Prosthetic/Soulfood (33:41) Auch auf „Forever Abomination“ zelebrieren SKELETONWITCH wieder ihren rasant-atmosphärischen Black-Thrash. Auf dem von Matt Hyde produzierten Werk geben sich erhabene Melodien, die klirrende Black-Metal-Kälte heraufbeschwören, mit thrashigen Riffrasereien die Klinke in die Hand. Leider laufen die Kompositionen im Schnitt unter drei Minuten ins Ziel ein, bekommen so selten Gelegenheit, sich voll zu entfalten,

Schon mit dem Vorgänger „Beyond The Permafrost“ ließen SKELETONWITCH aufhorchen, überraschten mit einem kruden Sound irgendwo zwischen Thrash Metal und NWOBHM, der mit Death- und Black-Metal-Elementen angereichert wurde. „Breaking The Fire“ führt das bisherige Erfolgskonzept weiter, das Quintett, das optisch an fieseste Doom/Stoner-Bands erinnert, rifft sich durch ein dreckiges Dutzend kurzweiliger Songs, die von Soundguru

(39:22) Aus Ohio kommt diese originelle Thrash-Band, die es schafft, Bay-Area-Einflüsse à la Exodus und Megadeth mit Death- und Black-Metal-Elementen (Immortal, frühe Dissection) zu verbinden und dabei ziemlich eigenständig klingt. Speed (Drums), Melodie (Gitarren) und Härte (Vocals) ergeben eine für amerikanische Verhältnisse völlig untypische Mischung, die den Underground im Sturm erobern müsste. SKELETONWITCH klingen „alt“,