Seit der Veröffentlichung des letzten SKID ROW-Longplayers „Revolutions Per Minute“ im Jahr 2006 hat sich das Personalkarussell bei den New-Jersey-Rockern gleich mehrfach weitergedreht: Erst musste der (inzwischen leider verstorbene) Frontmann Johnny Solinger seinen Hut nehmen, dann folgte ein kurzlebiges Intermezzo mit TNT-Goldkehlchen Tony Harnell, der stimmlich null zur Band passte, woraufhin Ex-Dragonforce-Shouter ZP Theart für

UDR/Warner (28:50)Teil zwei der EP-Trilogie von SKID ROW ist eine zwiespältige Angelegenheit. Die fünf Eigenkompositionen wirken wenig inspiriert, mit der Ballade (?) ´Catch Your Fall´ hat sich sogar ein echter Stinker auf den Silberling gemogelt. Klasse sind jedoch die beiden Coverversionen von Queens ´Sheer Heart Attack´ und Aerosmiths ´Rats In The Cellar´, die die Platte

UDR/EMI (20:39) Nach Down nun also auch SKID ROW: Gleich drei EPs will die Band binnen eines Jahres veröffentlichen. Und wenn die nächsten beiden das Niveau von „United World Rebellion, Chapter One“ halten, darf man sich freuen, denn stilistisch orientiert sich die Band an ihrer „Slave To The Grind“-Phase, kombiniert gekonnt knackig pumpende Riffs mit

(40:29) Klar, ohne Sebastian Bach ist es nicht mehr so wie früher. Aber wenn man mal den Namen und die alten Alben kurz ausblendet, die Regler nach rechts rückt und den Silberling einfach rotieren lässt, entfaltet „Revolutions Per Minute“ schnell seine Klasse in Form von zwölf starken, manchmal etwas punkig angehauchten Hardrockern, die überwiegend mit

Wurden SKID ROW mit ihrem selbstbetitelten und mehrfach platinveredelten Debüt-Album noch als Hairspray-Band mit Teenie-Appeal und einem feinen Händchen für Singlehits angesehen, so sorgte „"Slave To The Grind"“ für eine krasse Kurskorrektur. Auch auf dieser Scheibe dominieren eingängige Melodylines und griffige Refrains, aber gleichzeitig hat die Band um Frontmann Sebastian Bach dermaßen an Heaviness zugelegt,

Während die US-Fans behutsam über den Live-Sektor an die Veränderungen im SKID ROW-Sound herangeführt wurden, war "Thickskin" für viele Europäer ein Wurf ins kalte Wasser. Das übertriebene Wehgeschrei diverser Alt-Fans wäre sicher verhaltener ausgefallen, hätten SKID ROW "Under The Skin: The Making Of "Thickskin"" bereits vor der regulären Albumveröffentlichung unters Volk gebracht. Im Zuge von

(47:01) Acht Jahre nach ihrem letzten Album sind SKID ROW wieder auf Kurs. Das neue Line-up steht und hat sich live bewährt (neben Sänger Johnny Solinger gehört nun auch Saigon-Kick-Trommler Phil Varone zum Bandkader), und endlich gibt´s auch wieder neue Musik. Und die überrascht: "Thickskin" setzt an den kompromisslosesten Ecken der letzten beiden Skids-Alben an,

Was ist im Vorfeld der Veröffentlichung dieser Scheibe nicht alles geschrieben worden... Klemms Studioreport gipfelte in der Feststellung, daß die SKIDs ihren Sound zeitgemäßer gestaltet hätten, aber 'jeder, der das letzte Album mochte, auch mit dem neuen keine Probleme haben wird'. Eine Feststellung, der ich selbst nach mehrmaligem Durchhören des Albums nicht ganz folgen kann.