Die Jungs von SKILTRON sind mit Herzblut bei der Sache. Wenn eine Band aus Argentinien nach Finnland umzieht und sich dort mit ihren keltisch-nordischen folkloristischen Inspirationen und Einflüssen besser aufgehoben fühlt, spricht das für sie. Die mittlerweile multikulturelle Truppe um Mastermind Emilio Souto ist bereits mit ihrem sechsten Album am Start. Klar, dass das Quintett

Trollzorn/Soulfood (38:01)Diese argentinische Band mag Running Wild und Dudelsäcke: Vor allem die Melodien erinnern an Rock´n´Rolfs Piratenkollektiv, werden nur hier nicht von Gitarren gespielt, sondern enthusiastisch gedudelt, was im Prinzip nicht schlecht funktioniert. Das Problem dieses Albums ist viel mehr seine Kraftlosigkeit. Es mag an der sterilen Produktion liegen, auch daran, dass das Drumming viel

Hellion/Soulfood (47:16) Ihr mögt In Extremo genauso gern wie Grave Digger zu „Tunes Of War“-Zeiten und Running Wild, als sie noch wirklich Running Wild waren? Ihr schwingt das von Arthrose geplagte Tanzbein ab und an zu alten Skyclad-Songs mit Martin Walkyier am Mikro? Dann solltet ihr definitiv SKILTRON eine Chance geben. Die Band aus Buenos

Manchmal treibt der Metal schon seltsame Blüten: Da kommen SKILTRON aus dem herrlich sonnigen Tango-Land Argentinien, und was machen sie? Sie kaufen sich ´ne Ladung Dudelsäcke, Mandolinen und was weiß ich nicht zusammen und zelebrieren damit ´ne Mischung aus Grave Digger (Refrains), Running Wild (Gitarren), Dio (Gesang), Skyclad, Thin Lizzy und Eluveitie - Schlachtensamples inklusive.