„Ganz oder gar nicht“ scheint das Motto dieser italienischen Postrocker zu lauten: Schon nach dem kurzen Intro scheut sich das Quintett nicht, seine komplette Kreativität in einem Klopper von stattlichen zehn Minuten Länge auf die Hörer loszulassen und gleichzeitig eine Zusammenfassung dessen zu liefern, was TO A SKYLARK ausmacht. Die Mischung aus Growls und epischen

(57:56) Ein wenig mehr Gehässigkeit, und die neue SKYLARK würde garantiert zur „Arschbombe des Monats“ gekürt. Eine Position im Rampenlicht, die das ärmliche Neo-Klassik-Power-Metal-Geklimper namens „Fairytales“ allerdings nicht verdient hat. Machen wir´s also kurz: Sound - kläglich bis beschämend. Songs - unerträglich und banal. Die Coverversion von ´Moonlight Shadow´ ist so plump und billig gemacht,

(156:37) Pünktlich zum zehnjährigen Bandjubiläum liefern die italienischen Symphonic-Bombast-Power-Metaller von SKYLARK einen hübschen Best-of-Doppeldecker ab. Wobei sich „hübsch“ vor allem auf die vorbildliche Aufmachung bezieht. Denn mit der Musik darf man auch anno 05 so seine Schwierigkeiten haben. Zu vorhersehbar die Songs, zu kraftlos der Sound, und die benutzten Keyboardklänge sind auch eher lächerlich. Von

(52:34) Italien ist voll von genialen Metalbands mit jeder Menge Talent und Energie. SKYLARK sind hier getrost als Ausnahme zu nennen. Nicht, dass die Musiker schlecht wären, aber "Wings", das insgesamt neunte Album der Berufslangweiler, ist genau genommen reine Rohstoffverschwendung, und mit (melodischem) Metal hat dieser poppige Kitsch schon gar nichts zu tun. Dabei beschwere

Das Amazonen-Ölgemälde von Royo ist hier noch das Beste! Ansonsten können die technisch versierten Italiener nur lauwarmen Power Metal mit dilettantischem Klassik-Touch bieten, wie ihn durchschnittlich talentierte Musik-Schmeißfliegen wohl auch aus dem Morgenstuhl von Kai Hansen destillieren könnten. Selbst die in letzter Zeit nicht allzu hoch liegende Latte einheimischer Stilgenossen wie Domine liegt angesichts dieses

(51:53) Nachdem sich im letzten Jahr der erste Teil von SKYLARKs Konzeptwerk "The Divine Gates" mit dem "Gate Of Hell" und folglich den dunklen Seiten des Lebens auseinandergesetzt hatte, folgt nun das Gegenstück "Gate Of Heaven". Mit einem exzellenten Artwork versehen, das von dem begnadeten spanischen Maler Luis Royo stammt, geht es diesmal um die

Ehrlich gesagt: Ich habe im Laufe der Jahre den Überblick über die Veröffentlichungen der Italiener SKYLARK verloren. Ich bin mir zwar ziemlich sicher, daß ich mindestens drei Silberlinge der Combo um den auch als Solokünstler aufrockenden Eddy Antonini irgendwo rumfliegen habe, das Problem war aber immer, daß ich die Combo nicht sehr spannend fand. Zumal

Schon das Piano-Intro verdeutlicht, in welche Richtung diese italienische Eigenproduktion gehen würde. Sehr klassikverliebt agieren die sechs Mailänder, scheinen sich in der musikalischen Tradition Italiens rundum wohlzufühlen und kreieren ihre eigene Variante des progressiven Metal. Weite Strecken der Stücke werden rein instrumental gestaltet, und wenn Sänger Fabio zu Wort kommt, fügt er sich harmonisch in