Dieses Album sublimiert alles! Wer nächtens endlich wieder mit sechs feucht glänzenden Satanic Bitches (wahlweise auch Mephistos majestätischsten Schwanzakrobaten) feiste Veitstänze zu Quorthons Thrash-Alben, Grotesque, Bulldozer und „Extreme Aggression“ aufführen möchte, familiär/arbeitsbedingt aber zu eingebunden ist, wird hier vor Freude/Sehnsucht weinen. Es ist, als würden sie einem mit ihren schweißnassen Zwei-Meter-Zöpfen mit schwarzmetallisch schimmernden Haarspangen

Ja leck mich fett! Die Old-School-Thrasher von TEUTONIC SLAUGHTER machen wirklich vieles, wenn nicht sogar alles richtig. Vom griffigen, die musikalische Richtung vorgebenden Bandnamen über ein schickes, detailliertes Cover bis zu einer herrlich rumpeligen (besser: räudigen) Produktion – der Vierer aus Gladbeck weiß, was er tut. Und extrem produktiv ist er noch dazu, denn neben

Sumerian/Warner (44:48)Obwohl die russisch-britische Kooperation SLAUGHTER TO PREVAIL dezent Black-Metal-Elemente einwebt und auch einige typische Deathcore-Vollbremsungen hinlegt, ist „Misery Sermon“ im Kern Tech Death und für jeden Anhänger dieses Stils problemlos zu genießen. Dass auch ein weiterer Schlenker eher unauffällig bleibt, ist schade: Im kellertiefen Gegrunze geht die Tatsache unter, dass die Hälfte der Stücke

So schnell kann´s gehen: Da haben wir in Ausgabe 341 die EP der Gladbecker Jungspunde TEUTONIC SLAUGHTER zum „Demo des Monats“ gekürt und mit der entsprechenden Online-Story flankiert, und wenig später kommt der Vierer mit seinem ersten selbstfinanzierten Album um die Ecke. Nach dem ruppig betitelten „United In Hate“ heißt es nun also „Witches Rock´n´Roll“ -

Boris & Inti (28:44)Mit einem solchen Bandnamen bist du entweder uralter Kult - oder du huldigst ihm. Die Peruaner MORBID SLAUGHTER gibt´s gerade mal sechs Jahre, sie fallen also unter die zweite Kategorie. Passenderweise sehen sie auf ihrem aktuellen Promofoto aus, als ob sie alles nach Sodoms „Obsessed By Cruelty“ für regenbogenfarbene Poser-Scheiße halten. Tun

TIPP DES MONATS (16:32)Dieses Jahr beim Rock Hard Festival: Auf der Flucht vor dem Chaotenduo Rensen („Ein Bier und ein Korn gehen noch!“) und Peters („Gleich zieh ich wider blank!“) drücken mir ein paar Jungs ihr Demo in die Hand. Kurzer Blick aufs Cover - yüp, läuft! Galantes Artwork im „Körgull The Exterminator“-Stil, dazu ein

(36:50) Seit sage und schreibe 17 Jahren existiert diese Schwedentruppe. Allerdings ist Klampfer Stephan Dark das einzig verbliebene Gründungsmitglied. Nach einer langen Label-Odyssee (u.a. Necropolis Records und Loud´n´Proud Records) ist die Band, die im vergangenem Jahr unter anderem beim PartySan-Open-Air zu begeistern wusste und in diesem Jahr während einer Minitour Lord Belial gnadenlos an die

Wer sich - so wie ich - auf einem Kreator-Konzert mit einer Kutte und/oder einem „Pleasure To Kill“-Sweater mittlerweile fehl am Platz fühlt, dem sei diese Sammlung von ursprünglichem Thrash Metal ans Herz gelegt. SLAUGHTER LORD haben es zwar nie geschafft, ein ganzes Album herauszubringen, das vorliegende, antike Demo- und Rehearsal-Material schlägt aber so manche