Die ostfriesische Doom-Death-Maschine SLAUGHTERDAY läuft auch auf ihrem vierten Longplayer wie geschmiert. Das Duo Finger/Reiners schafft es erneut, kernige, häufig an Autopsy angelehnte Riffs mit doomigen Parts zu kombinieren, und strickt daraus ein fantastisch reinlaufendes Gesöff, das mit viel Liebe zum Detail gebraut wurde.

Zwei fortgeschritten bärtige Ostfriesen arbeiten von Album zu EP zu Album geschickter daran, es aufs klassische Death-Metal-Songwriting runterzuschälen. Der Bandname ist eine Autopsy-Reminiszenz, und auch auf Langspieler drei wird gern am Rande der Brachial-Rülpsigkeit Vomitorys oder Massacres operiert (mit Ersteren teilt man den ruppigen Groove), es geht aber weniger um die Durchschlagskraft der gekonnten Simplifizierung.

SLAUGHTERDAY, das perfekt miteinander harmonierende Death-Metal-Duo aus Norddeutschland, kommt mit einer weiteren EP anmarschiert. Das Format liegt den beiden, vor allem weil man gerne Songs covert und somit eine EP perfekt aufwerten kann. Der Titelsong dokumentiert ebenso wie die drei anderen Eigenkompositionen die Weiterentwicklung von SLAUGHTERDAY: hin zu einem wesentlich groovigeren und doomigeren Sound, ohne

F.D.A./Soulfood (43:14)Im Prinzip kennt die Entwicklung des norddeutschen Old-School-Death-Metal-Duos SLAUGHTERDAY seit der Gründung 2010 nur eine Richtung: steil nach oben! Das abermals bei Jörg Uken im Soundlodge-Studio eingetrümmerte „Laws Of The Occult“ lässt vor allem im Songwriting-Bereich einen Qualitätssprung erkennen. Auf Longplayer Nummer zwei haben Jens Finger und Bernd Reiners Harmonien, Melodien und Hooks fein

F.D.A./Soulfood (18:33)„Nightmare Vortex“, das Debütalbum der ostfriesischen Death-Metaller SLAUGHTERDAY, packte es letztes Jahr bis auf die „Dynamit“-Seiten unseres Heftes - und das völlig zu Recht. Der an Bands wie Autopsy, Dismember und ganz frühe Hypocrisy angelehnte Sound des Duos hat einen hohen Nostalgiefaktor, wirkt aber keineswegs antiquiert, sondern kommt mit frischen Riff-Ideen und einer brutal

F.D.A. Rekotz/Soulfood (39:34) Was für eine geile Zeitreise. Ich fühle mich gerade, als wäre ich wieder Anfang 20 und würde diese aufregende neue Musikrichtung namens Death Metal für mich entdecken. „Nightmare Vortex“ klingt original, als wäre es Ende der Achtziger aufgenommen worden. Die Musik ist roh, primitiv, direkt, ohne jegliche Politur. Da hört man jede

Aus Leer stammen SLAUGHTERDAY, die sich nahtlos in die Liste großartiger neuer Death-Metal-Bands aus deutschen Landen einreihen. Wobei die Friesen eine eher rüpelige Sorte Todesblei ausgewählt haben. Der Gitarrensound ist so was wie ´ne Kreuzung aus Autopsy und Grave, die Growls kommen von ganz unten, nur gelegentlich schleicht sich mal eine Melodie wie etwa bei