2018 verschanzten sich SMOKE BLOW schon einmal im „Demolition Room“, um einige ihrer besten Songs neu einzuprügeln. Fünf Jahre später hat der Haufen erneut zusammengefunden.

Eigentlich sind SMOKE BLOW ja nur noch als semi-professionelle Liveband unterwegs. Für ihre treuen Fans hat die Truppe nun aber ein Geschenk in Form einer live aufgenommen Best-of-Scheibe geschnürt. „Demolition Room“ klingt durch die Live-Aufnahme angenehm rau, aber dennoch etwas ausgefeilter und nicht ganz so schnoddrig wie die alten Alben. Geboten wird also eine zeitgemäße

Auf die Kieler Rotzcore-Rocker SMOKE BLOW ist mal wieder Verlass. Das siebte Album, schlicht „The Record“ betitelt, ist höchstwahrscheinlich die härteste und gradlinigste Scheibe des dynamischen Kollektivs - und ganz sicher auch eine ihrer besten. Mit viel Drive und Wut krachen die Riffs aus den Boxen, das Duo MC Straßenköter und Letten ist ebenso wie

Die Urgesteine SMOKE BLOW waren immer schon zeitlos. Mit „Colossus“ sind sie weiter auf dem richtigen Weg, ihr eigenes Denkmal zu zementieren. Die Kieler sind mittlerweile so lässig und mit Lebenserfahrung gesegnet, dass man selbst vor einem deutschen Song wie ´Zombie auf´m Klapprad´ nicht zurückschreckt. Ja, richtig gelesen, ab sofort wird (auch) auf Deutsch gesungen!

(37:56) Endlich! Endlich isse fertig, die neue CD der Kieler! Die Wartezeit nach „German Angst“ betrug ungefähr gefühlte 100 Jahre... Allerdings hat sich das Warten wirklich gelohnt, denn auch nach 65 Durchläufen im Auto, zu Hause, auf Partys und woanders bleibt „Dark Angel“ ´ne echte Bombe: Nach dem psychedelischen Intro (denkt an das bedeutungsschwangere Soundgewaber

(58:24) Mit ihrem mittlerweile vierten Album haben die norddeutschen Vorzeige-Asis noch mal einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht. Abwechslungsreicher, ausgereifter und mit `ner fetten Produktion im Rücken, rüpeln und pöbeln die Jungs durch das Rotz-Rock-Unterholz. Aber keine Panik! An Aggressivität, Asi-Charme und vor allem Credibility wurde nichts eingebüßt. Im Gegenteil, mit „German Angst“ schlingert der

Menschen, die sich Hellhammer nennen, sind mir pauschal etwas suspekt. Und was soll ich sagen? Recht hatte ich. Die fünf Rocker aus Kiel sind verdammt krank - und zwar im positiven Sinne. Während „Punkadelic - The Godfather Of Soul“ bei den ersten drei Songs (bis auf die Elvis-Einlagen von ´White Powder/Black Smoke´) relativ normalen Stoner-Rock

Eigentlich müßte ich "777 Bloodrock" hassen: Zum ersten Mal habe ich sie im Autoradio meines Bruders gehört, begeistert voll aufgedreht und den Kick mit dem Begrenzungspfahl erst bemerkt, als der Pfosten schon halb in der Motorhaube stand. Aber warum sollte es mir besser gehen als den Besitzern zahlreicher kleiner Clubs quer durch Deutschland, bei denen