„Wir werden niemals bei ´nem Major-Label sein, völlig frei von Anglizismen schon seit nineteen ninety nine“, grölt SOIFASS-Frontmann Viktor im Opener des fünften Studioalbums der Hauptstädter, die 1999 in Marzahn das Licht der Welt erblickten und sich im vergangenen Vierteljahrhundert zu einem der führenden Streetcore-Acts entwickelt haben. Dabei fußt der Sound der selbsternannten „Götter des

Die SOIFASS bleiben die Street-Punk-Truppe mit den geilsten Leadgitarren und schleudern zudem mal wieder die Mitgröl-Hooks im Akkord raus. „Auf blinder Fahrt“ (Sunny Bastards/Soulfood, 37:02) enthält NUR Hits und knallt in jeder Hinsicht (Songwriting, Produktion, Handwerk, Spielfreude) auf einem Niveau, das beim Rest der Kurzhaar-Rocker-Community für Maulsperren sorgen wird und endlich den Crossover in andere

KB/Cargo (42:06) Die Oi!-Street-Rocker von der Spree haben dann doch einen Rückzieher vom Rücktritt gemacht und servieren mit „Hypokrit“ eine echte Bombe. Wäre auch echt schade gewesen, denn die zahlreichen Hits dieses Albums wären ansonsten wohl für immer ungehört geblieben. SOIFASS kombinieren Rock, Metal und eine Prise Punk, obendrauf hörenswerte deutsche Texte abseits von gängigen

(42:31) „Hauptsache, wir haben ein „Oi“ im Bandnamen“, war bei Berlins Glatzentruppe SOIFASS wohl die Devise. Das hat zwar geklappt, dafür läuft man jetzt unter einem der dämlichsten Banner der gesamten Straßenköterszene rum. Schade eigentlich, denn das Quartett legt mit seinem Zweitling „Der Anfang vom Ende“ einen absoluten Überflieger vor. Der Street-Punk der Hauptstädter mag