Bekanntlich sind Gitarrist David Andersson und Sänger Björn Strid nicht nur die Köpfe von SOILWORK, sondern auch von The Night Flight Orchestra. Bislang wurden diese unterschiedlichen Betätigungsfelder sauber getrennt, bei „Övergivenheten“ laufen sie nun erstmals ineinander. Besonders deutlich fällt dies bei ´Nous Sommes La Guerre´ und ´Valleys Of Gloam´ auf, die auf Rock-Riffs basieren, vergleichsweise

Man kann vor dem Kreativ-Duo Björn „Speed“ Strid und David Andersson nur immer wieder den Hut ziehen: Die beiden hauen nicht nur in hoher Schlagzahl superbe Alben von SOILWORK und The Night Flight Orchestra raus, sondern bedienen ihre Fans zwischendurch auch noch mit Single-Veröffentlichungen, die nicht auf den Alben zu finden sind.

Ein richtig schlechtes Album haben die Helsingborger Melodic-Death-Spezialisten SOILWORK im Prinzip nie aufgenommen, einzig die 2007er Scheibe „Sworn To A Great Divide“ fällt im Vergleich mit Sahnewerken wie „Natural Born Chaos“ (2002), „Stabbing The Drama“ (2005) oder „The Ride Majestic“ (2015) ein wenig ab.

Es ist schon erstaunlich, wie gut SOILWORK sich in den letzten Jahren berappelt haben. Nach dem Ausstieg von Hauptsongwriter Peter Wichers hatten viele Fans die Modern-Melodic-Death-Metal-Truppe schon abgehakt. Doch mit „The Living Infinite“ und „The Ride Majestic“ bewies die Band, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen zählt. Nachdem Drummer Dirk Verbeuren allerdings zu

Nuclear Blast/Warner (60:40)SOILWORK haben für „Death Resonance“ 13 durchgehend gute bis sehr gute Bonustracks zusammengetragen, die bisher nur in Japan und auf limitierten Sonder-Editionen erschienen sind und bis zum 2005 veröffentlichten „Stabbing The Drama“-Album zurückreichen. Darunter fällt auch die Fünf-Track-Japan-EP „Beyond The Infinite“, die 2014 die Überbleibsel der „The Living Infinite“-Session bündelte. Die Band hat

SOILWORK haben die Krise um den zweifachen Ein- und Ausstieg ihres ehemaligen Gitarristen Peter Wichers endgültig überwunden. Die Schweden erleben gerade ihren zweiten Frühling und legen mit "The Ride Majestic" eines ihrer besten und heftigsten Alben vor.

(Nuclear Blast/Warner)Zwei Jahre nach der Veröffentlichung des gefeierten „The Living Infinite“-Doppelalbums legen SOILWORK ihre erste Live-DVD/Blu-ray vor. Die Tracklist fällt mit 23 Kompositionen aus allen Schaffensphasen der Schweden mehr als überzeugend aus, zusätzlich gibt es noch zwei Gastauftritte (Nightwish-Fronterin Floor Jansen und Sonic-Syndicate-Sänger Nathan J. Biggs) zu bestaunen. Allerdings ist man in letzter Zeit bezüglich

Marquee (21:52)SOILWORK können sich nicht über mangelnde Kreativität beklagen: Nachdem das letztjährige Doppelalbum „The Living Infinite“ bereits satte 20 Songs aufwies, schieben die Schweden mit „Beyond The Infinite“ nun noch fünf Session-Überbleibsel hinterher. Überraschenderweise handelt es sich hierbei um alles andere als minderwertige Ausschussware. ´These Absent Eyes´ und ´Forever Lost In Vain´ wären auf dem