Mit ihrem Drittling „Give Us Life“ hatten sich SPACE CHASER vorgenommen, ihr bis dato düsterstes und brutalstes Werk vorzulegen. Das ist ihnen gelungen. Insofern klafft zwischen „Dead Sun Rising“ (2016) und der neuen Scheibe nicht nur eine zeitliche Lücke von fünf Jahren, sondern es gibt auch stilistische Unterschiede zu konstatieren. Die Einflüsse aus dem Bereich

This Charming Man/Cargo (45:34)Die trauen sich was. Nicht dass wir uns falsch verstehen: SPACE CHASER spielen nach wie vor knallharten Thrash Metal. Aber unter der Oberfläche der elf neuen Stücke schlummert derartig viel Potenzial, dass man sich fragt, wo das alles noch hinführen soll. The sky is the limit. Die Hauptstädter werden als eine der

This Charming Man/Cargo (40:39)Berlin hat seit jeher eine problematische Metalszene. Einmal auf ´ner großen Bühne gestanden - und schon lässt man den Rockstar raushängen. Davon völlig unbeeindruckt zeigen sich SPACE CHASER, die sich schon seit Jahren in der Hauptstadt den Arsch abspielen. Natürlich wäre es leicht, eine Band als Trittbrettfahrer abzustempeln, die sich auch nach

(10:57) Der Bandname ist schon mal mächtig käsig (zudem im Inlay falsch geschrieben), das „Artwork“ völlig infantiler Dummfug, und grenzdebile Songtitel wie ´Drunken Zombies Killing Spree´ lassen jetzt auch nicht gerade vor Freude den Sabber das Kinn runtertropfen. Der spritzt einem aber umgehend aus dem Schlund, nachdem man 30 Sekunden von „Demo ´12“ gehört hat: