Century Media/EMI (44:53) Das letzte SPINESHANK-Album „Self Destructive Pattern“ liegt gute neun Jahre zurück. In der Zeit von 2004 bis 2008 gingen die Instrumental-Fraktion und Sänger Jonny Santos getrennte Wege, bis es schließlich doch zur Reunion kam. Dennoch dauerte es weitere vier Jahre, bis sich die Combo mit „Anger Denial Acceptance“ zurückmeldet. Zwar hat die

(40:48) Seit Beginn ihrer Karriere kämpften SPINESHANK gegen das Image an, eine trendorientierte, billige Fear-Factory-Kopie zu sein. Zu offensichtlich erschien den Kritikern in der Vergangenheit die Ähnlichkeit des futuristischen Nu-Metal-Gebräus mit den Meilensteinen von Burton C. Bell & Co. Mit dem dritten Album "Self Destructive Pattern" distanziert sich das kalifornische Quartett von seinem bisherigen Sound

Das '98er Debüt "Strictly Diesel" wurde recht kontrovers aufgenommen. Während die einen SPINESHANK vorhielten, eine uninspirierte Fear Factory-Kopie zu sein, feierten die anderen den flexiblen Gesang und tolle Songs wie 'Where We Fall'. Daran dürfte sich bei diesem zweiten Album nicht viel ändern, denn der Sound wird nach wie vor von heftigem Neo-Metal mit Programming

Um euch gleich reinen Wein einzuschütten: Diese L.A.-Combo surft auf der Fear Factory-Erfolgswelle mit. Ganz schön gemein von den Herren Santos, Decker, Sarkisyan und Garcia, mag man da denken, doch hört: Sie sind eine gute, da potente (jaja...) Kopie. Wenn gleichzeitig dein Freund deine Freundin geschwängert, dein Hundilein deinen linken Zeh mit einem Würstchen verwechselt