Wie unlängst im Griechenland-Special zu lesen war, existierte in Hellas in den achtziger Jahren keine Metal-Szene, die diesen Namen verdient gehabt hätte. SPITFIRE waren mit ihrem 1987 veröffentlichten „First Attack“ (nahezu) Einzelkämpfer im Sachen Echtstahl. Das insgesamt gerade einmal dritte Studioalbum ihrer „Karriere“ liegt jetzt über No Remorse Records vor. Treibende Stücke wie ´Stand Up

Auch schon das dritte Album der Münchner Schweine-Rocker, die sich jetzt dankenswerterweise aus dem Frei.Wild-Dunstkreis verabschieden. Lyrisch werden hier noch mal die großen Rebellen-Stereotypen heruntergebetet („It´s me against the world“ usw.). Das ist alles ziemlich unverfänglich, und dazu passt dann auch ganz gut das Tom-Petty-Cover ´Out In The Cold´ , dem sie den entsprechend großen

Indie/Soulfood (28:19)Achtung, werte Hartwurst-Gemeinde: Bei „Fuel To Burn“ handelt es sich nicht um das zweite Album der Rotzrocker aus München binnen weniger Wochen, sondern um den neuesten Output der gleichnamigen norwegischen Combo. Leider können Biff, Iggy, Böb und Nicky mit ihren deutschen Namensvettern nur selten mithalten. Dabei mangelt es den Nordlichtern insbesondere an Ecken und

Rookies & Kings/SPV (44:07) Mit ihrem Mix aus Punk´n´Roll und tightem Metal-Riffing segeln SPITFIRE zumindest instrumental ziemlich hart im Fahrtwind von Volbeat & Co. und beweisen häufig ein sehr gutes Gespür für punktgenaue Arrangements und ordentlich am Gas hängende Rocker. Gitarrist und Sänger Dick Dropkick knödelt zwar nicht so markant wie Michael Poulsen, überzeugt dafür

Fenrizview (EMI) VÖ: bereits erschienen (1987) Diese Platte habe ich erst kürzlich entdeckt - wofür ich mich bei meinem Kumpel Costas von der griechischen Band Necrohell bedanke. Zuerst musste ich mich an den Sound gewöhnen, vor allem an die Drums, die an schlimmsten „Stadionrock“ der Jahre ´83 bis ´87 erinnern. Ihr wisst schon, dieser ganze

Die Russen machen's einfach besser. Jedenfalls besser als die Amis. Nachdem ich nach der eher matten Scheibe von The Mighty Mighty Bosstones 1997 als eher schlechtes Trompetentrötenjahr abgehakt hatte, mußte ich mich nun doch noch einmal bücken, um den bereits weggefeuerten Blechblaskalender aussem Mülleimer zu fischen. Und das alles wegen SPITFIRE, sechs Druschbatowarischs (mittelschwerer Super-GAU