Nach dem Abgang von Duckface-King, Haarspray-Wunder und Feingeist Lexxi Foxx haben STEEL PANTHER mit großem Tamtam in den sozialen Medien ein Casting für seinen Nachfolger veranstaltet - um mit Spyder am Ende dann doch ´nen alten Kumpel ins Boot zu holen. Am Klangbild der Glam-Metal-Ulknudeln ändert das freilich nichts, auch wenn das neue Songmaterial im

Eine alte Weisheit besagt, dass ein Witz nicht witziger wird, wenn man ihn öfter erzählt. Insofern stehen STEEL PANTHER vor einem Problem, denn völlig unbeachtet des nach wie vor erstklassigen musikalischen Inhalts - Songs schreiben, die auf Anhieb ins Ohr gehen und dort auch bleiben, können sie ohne jeden Zweifel - hat die Band in

Eigentlich sollte man sich an das Spielchen ja inzwischen gewöhnt haben, aber trotzdem ist´s immer wieder faszinierend: STEEL PANTHER schicken uns ´ne neue Platte - und in der Redaktion bricht der dezente Wahnsinn aus. Rensen köpft noch vor dem Mittagessen ein halbes Dutzend Pilsken und schwingt vor, neben und selbstverständlich auch AUF seinem Schreibtisch das

Nach drei Studioalben und der Live-DVD „British Invasion“ schieben STEEL PANTHER mit „Live From Lexxi´s Mom´s Garage“ ihre erste Akustik-Platte in die Läden, die ebenfalls als DVD zu haben ist. Zu hören gibt´s ein zehn Songs starkes Best-of-Paket inklusive des brandneuen Tracks ´That´s When You Came In´, das vor kleinem Publikum (natürlich ausnahmslos weiblicher Natur)

Open E/Rough Trade (48:17) Nach dem leicht schwächelnden und obendrein in Deutschland inzwischen indizierten Vorgängeralbum melden sich STEEL PANTHER in alter Form zurück. Mit „All You Can Eat“ feuert die L.A.-Chaotentruppe um Goldlöckchen Michael Starr ein Dutzend gutlaunige Glam-Smasher aus der Hüfte, die so authentisch daherkommen, dass sie ohne Weiteres auch auf den besseren Genre-Releases

(Guitar Anarchy Studios/Soulfood) An der Tatsache, dass Humor Geschmackssache ist, lässt sich genauso wenig rütteln wie daran, dass die Glam-Metal-Parodisten STEEL PANTHER bei weitem nicht jedermanns Geschmack treffen. Fakt ist aber auch, dass sich das heitere Trüppchen aus Los Angeles inzwischen einen hervorragenden Live-Ruf erspielt hat und dementsprechend fast nur noch Shows vor ausverkauften Häusern

Plusminus: Universal (47:38) Es gibt ja genügend Leute, die auf den etwas infantilen Humor von STEEL PANTHER und die Sleaze/Glam-Rock-Parodie eh nicht können. Jenen Kritikern muss man zumindest zugestehen, dass selbst der beste Gag zum lahmen Gähner wird, wenn er sich leicht variiert stetig wiederholt. Und so stellt sich bereits auf dem zweiten Album der