Sängerwechsel sind oftmals eine diffizile Angelegenheit, im Falle von STEEL PROPHET aber ganz sicher eine Art Worst-Case-Szenario, denn Rick Mythiasin hat die Band über sieben Alben massiv geprägt und zählt zu den besten Stimmkünstlern des Genres. Nun ist er weg, und mit dem Nachfolger ist den Kaliforniern auf jeden Fall eine Überraschung gelungen. Bandgründer Steve Kachinsky (g.) und Neuzugang R.D. „Lia“ Liapakis geben Auskunft – auch zum taufrischen Album „The God Machine“.

Die momentan vertragslosen L.A.-Metaller STEEL PROPHET sind wieder komplett und ready to rock: Nach dem Ausstieg von Gitarrist Jim Williams und Frontsirene Rick Mythiasin, der gerade mit Taraxacum im Studio weilt, haben Steve Kachinsky & Co. Nadir D´Priest am Mikro und Newcomer Pete Skermetta an der zweiten Axt rekrutiert. »Nadir hat auf eine Kleinanzeige von

Turbulenzen bei STEEL PROPHET. Mit dem neuen Album der göttlichen US-Power-Metaller ist nichts mehr, wie es einmal war. „Unseen“ ist ein schwer durchschaubares Songsammelsurium geworden, das den klaren Blick auf die Zukunft dieser begnadeten Combo vernebelt. Fest steht nur: Es geht weiter - allerdings ohne Sänger Rick Mythiasin. »Es gab schon länger Schwierigkeiten mit Rick«,

Die L.A.-Metaller STEEL PROPHET schicken am 29. Juli mit „Unseen“ bereits ihre siebte CD ins Rennen. Wir hörten vorab schon mal für euch rein. »Nur schon mal 'ne kleine Vorwarnung: Die Tracks, die wir bisher gemixt haben, sind nicht unbedingt repräsentativ für das Album«, wirft Steve kryptisch in die Runde, ehe man die fünf fertigen

Es wurde aber auch Zeit, dass die amerikanischen Referenz-Power-Metaller STEEL PROPHET mal unseren Soundcheck gewinnen. So geschehen in Rock Hard 168, worüber sich Gitarrist, Gründungsmitglied und Bandkopf Steve Kachinsky beinahe ein Loch in den Bauch freut. Umso überraschender allerdings, welche tiefen Abgründe sich bei dieser sympathischen Combo auftun, wenn man nur ordentlich nachbohrt. Die-hard-Supporter Boris

Unter dem Motto „Rock Hard Metal Attack“ machten sich vier Underground-Acts auf den Weg, dem europäischen Metal-Volk zu zeigen, dass es durchaus gute Alternativen zu den alteingesessenen Bands gibt. Wobei der Begriff „Underground-Act“ hier wohl nur auf die Jungs von STORMHAMMER zutrifft; die anderen drei Truppen sind schließlich schon jahrelang in der Szene aktiv. Road-Animal Albrecht schloss sich drei Tage lang dem reisenden Volk an.

„Messiah“, der aktuelle Longplayer der L.A.-Metaller STEEL PROPHET, hat erst ein gutes halbes Jahr auf dem Buckel, und die Doppel-CD „Genesis“ - das legendäre ´89er Demo „Inner Ascendence“ plus einige Coversongs, die die Band im Laufe der letzten Jahre für diverse Tribute-Alben eingespielt hat - ist just zur Europa-Tour mit Angel Dust und Lefay erschienen.

1999 war ein gutes Jahr für STEEL PROPHET. Nicht nur, daß die obersympathische Band mit ihrem dritten Album „Dark Hallucinations“ endlich den Erfolg einfahren konnte, der ihr gebührt, darüber hinaus hat es die Combo auch auf die Kette bekommen, in relativ kurzer Zeit mit „Messiah“ einen ebenbürtigen Nachfolger rauszuhauen, der im letzten Soundcheck einen astreinen dritten Platz einfahren konnte.