Auf ihrem vierten Album fahren STELLAR MASTER ELITE fette Soundgeschütze auf. Die Studio-E-Produktion ist äußerst massiv geworden und präsentiert die epischen Black/Doom-Songs der Band im genau richtigen Gewand. Mit der kalten Industrial-Schlagseite rückt „Hologram Temple“ in die Nähe von Satyricons „Rebel Extravaganza“ und Blacklodges „Solarkult“. Doch STELLER MASTER ELITE bahnen sich ihren eigenen Weg, indem

Von Heiz- und Astralkörpern Die Porta Nigra ist wieder ein wenig schwärzer geworden: STELLAR MASTER ELITE werfen mit ihrem vierten Album „Hologram Temple“ tiefe Schatten auf das römische Bauwerk, das als Wahrzeichen ihrer Heimatstadt gilt, und haben endlich auch die letzten Ähnlichkeiten zu Satyricon abgelegt. Das schließt jedoch nicht aus, dass die Platte auch prima

Ein Coverartwork von Paolo Girardi, die Scheibe gemastert im Temple Of Disharmony und in goldener Farbe verewigte Fragen wie „Are you alive or programmed?“ verraten schnell, dass STELLAR MASTER ELITE einen guten Geschmack haben – und auch, wohin ihre Reise gehen soll. Die beginnt für mich aber erst ab Song Nummer vier, denn ab hier

Exciter (45:34) Der Bandname basiert auf dem gleichnamigen Song der norwegischen (Industrial-)Black-Metaller Thorns, und auch wenn das Label von „vielerlei Facetten dunkler Musik“ und einer „eigenen Art, musikalische Ebenen zu erschaffen“, spricht, bleibt bei dem deutschen Duo (verstärkt um Ben von Sonic Reign, der einige Nummern eingekrächzt hat) unterm Strich Black Metal mit elektronischer Schlagseite.