Ach, ein schönes Ding ist das hier. STEPFATHER FRED zocken einen souveränen, abwechslungsreichen Crossover aus Alternative, klassischem Hardrock und einer kleinen, aber mächtigen Prise Metal.

Vollgas ist nach wie vor die bevorzugte Attitüde der bayerischen Breitbein-Rocker von STEPFATHER FRED. Derber Schweine-Rock mit Metal-Anleihen wird auf der Crossover-Hüpfburg in einen rauen Alternative-Sound gegossen. Ebenfalls nachdrücklich: Das versoffene Gegurgel von Bast Schuster ist fast schon so etwas wie ein Markenzeichen der Band geworden. Doch der Haudegen kann auch ganz anders (nämlich melodiös

Das Pfund der Band ist Sebastian Schusters gurgelndes Shouting. Wie ein kranker Jesper Binzer klingt er manchmal. Das kann nicht gesund sein, da kommen ja Stücke mit. Die Songs legen Wert auf Melodie, sind abwechslungsreich, ziemlich dynamisch und besitzen einen ordentlichen Groove, der aus dem schlammigen Süden stammt. Allgäu halt! Man spielt ein bisschen mit

El Puerto/Soulfood (42:38)Mit ihrer zweiten Eigenproduktion „Hello Larry Brown?“ mussten die in den letzten Jahren live äußerst umtriebigen STEPFATHER FRED noch mit unseren Demo-Seiten Vorlieb nehmen, zwei Jahre später will man mit Label und Vertrieb im Rücken durchstarten. An der coolen Kick-ass-Attitüde der bayrischen Breitbein-Rocker hat sich indes kaum etwas geändert. Derber Schweine-Rock mit leichten

(45:24)„STEPFATHER FRED haben das, was sich jeder Mann in der Hose wünscht: dicke Eier.“ Zum Beweis lassen die Süddeutschen zwar nicht die Hosen runter, aber immerhin ihre Musik sprechen, und die klingt tatsächlich eher nach schweren Testikeln als nach Erbsenhoden. Angeführt von einem herrlich versoffen röhrenden Frontmastodon, schnoddert sich der Vierer auf seinem zweiten Album