Die acht Songs auf „Vai/Gash“ entstanden zwischen STEVE VAIs vielleicht massenkompatibelsten Alben „Passion And Warfare“ (1990) und „Sex & Religion“ (1993), wurden laut Aussage des bahnbrechenden Gitarristen in einem euphorischen Rausch geschrieben und entpuppen sich als unkomplizierter Melodic Rock mit charismatischem Leadgesang, der prima in die Hair-Metal-Ära gepasst hätte. Technische Kabinettstücke gibt´s hier nicht zu

Frickelfans bekommen mit „Inviolate“ einen weiteren gewohnt imposanten, rein instrumentalen High-End-High-Tech-Wirbelsturm von Vielfinger Vai ins Rechenzentrum unter der Schädeldecke gedrückt. Halsbrecherische Tempi und Break-Kaskaden, jazzig-modale Höhere-Mathematik-Rasereien (´Little Pretty´), irre Bending-Zaubertricks (´Candle Power´) - Steve geht mal wieder an seine Grenzen und manchmal auch über die normalsterblicher Ohren hinaus. Aber es gibt hier auch Stoff für

Legacy/Sony (136:34)STEVE VAIs erstem Soloalbum „Flex-Able“ (1984) bescheinigte Holger damals, es sei „die mit Abstand abgedrehteste und experimentellste Scheibe“ seiner Sammlung - nur anhören könne man sie sich absolut nicht. Nach Engagements bei David Lee Roth und Whitesnake folgte 1990 mit „Passion And Warfare“ (erscheint hier remastert und um vier gute Bonustracks ergänzt), dem vielleicht

Favored Nations/Rough Trade (58:48) Nach „Real Illusions: Reflections“ (2005) stellt „The Story Of Light“ den zweiten Teil einer Album-Trilogie dar, die in einigen Jahren als opulentes Boxset die Sammlung aller Vai-Anbeter krönen soll. Der 52-jährige Stuntgitarrist präsentiert sich darauf als äußerst versierter Songwriter, der - neben aller technischen Finesse - immer vor allem die Einzigartigkeit

(55:14) Obwohl STEVE VAI in den letzten Jahren an der Veröffentlichungsfront nun wahrlich nicht schüchtern war, markiert „Real Illusions: Reflections“ seine erste echte Studioscheibe seit „The Ultra Zone“. Und die stammt bekanntlich aus dem Jahre 1999. So oder so: Vai-Anhänger dürften in jedem Fall in Feierlaune sein. Denn auch „Real Illusions: Reflections“ ist ´ne richtig

Wie oft diese Doppel-Live-DVD des Meisters schon angekündigt und dann wieder verschoben worden ist? Keine Ahnung, aber jede schmerzhafte Warteminute hat sich gelohnt. Denn was der kleine Steve und seine Weltklasse-Spielkameraden Sheehan, MacAlpine, Donati und Weiner (für die Zugabe 'Attitude' erscheint auch noch Eric Sardinas) am 6. und 7. Dezember 2001 in London vor einem

(155:23) Wie die Titel der beiden Doppel-CDs schon verraten, haben wir es hier mit einer Zusammenstellung von Kompositionen von zwei der außergewöhnlichsten Gitarristen der letzten 20 Jahre zu tun. Das Booklet der Vai-Compilation gibt lediglich einen recht knappen Überblick über die bisherige Karriere des Saitenhexers, wohingegen Satriani zu jedem einzelnen Song ein paar Linernotes verfasst

(58:55) (75:27) Schon unglaublich, wie viele Perlen in den unendlichen Archiven STEVE VAIs schlummern. Auf „Archives Vol. 3“ finden sich beispielsweise einige Japan-Bonustracks, Live-Mitschnitte sowie Demonstrations-Stücke für diverse Effektgeräte. „Archives Vol. 4“ dokumentiert Steves Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Künstlern wie Whitesnake, Alice Cooper oder Public Image Limited. Mit ´Rumble´ (einem Song aus der „West Side