Warum auch immer, 2014 verließ die Stimme von ´Dust In The Wind´ Kansas. Die oft bemühten musikalischen Differenzen werden es nicht gewesen sein, denn sein neues Soloalbum klingt oft sehr nach seinen ehemaligen Kollegen. Walsh versteht es immer noch, griffige Melodien so mit progressiven Elementen zu verbinden, dass es niemals ganz cheesy wird. Allerdings wirkt

(48:57) Eins muss man STEVE WALSH ja zu Gute halten: Er versucht bei seinen Soloscheiben glücklicherweise erst gar nicht, dem übermächtigen Erbe von Kansas nachzueifern. Denn damit würde er wahrscheinlich auch kläglichst scheitern. Einzig beim opulenten ´After´ kommt dank der üppigen Orchestrierung von Symphony-X-Mastermind Michael Romeo und dem Violinen-Einsatz von Michael Ragsdale (ex-Kansas, oh Wunder!)

Gerade mal einen Monat ist die neue Kansas-Scheibe auf dem Markt, da will uns Sänger Steve Walsh bereits seine neue Soloscheibe aufschwatzen. Und warum auch nicht? In Zusammenarbeit mit Magellan-Boss Trent Gardner hat sich der unvergleichliche Shouter eine verdammt abwechslungsreich klingende und bisweilen recht hart am Wind segelnde Langrille aus den Rippen geleiert, die hoffentlich